Bezirksliga-Neulinge wollen Klasse halten

Für beide Teams steht an diesem Sonntag, 16. August, das erste Punktspiel an. Der TuS erwartet um 12.30 Uhr an der Plaggenkrugstraße die SG TuS Leerhafe/Hovel/TuS Strudden und die SG eine halbe Stunde später auf dem Sportplatz an der Urwaldkampfbahn die SG Aurich/Westerende II.

SG Neuenburg/Dangastermoor - SG Aurich/Westerende II (Sonntag, 13 Uhr, Urwaldkampfbahn): Debüt in der Bezirksliga: Nach einer intensiven fünfwöchigen Vorbereitung mit vier Testspielen (darunter ein Bezirksligist und ein Verbandsligist), die alle siegreich gestaltet werden konnten, ist SG-Trainer Henning Röbke absolut guter Dinge, dass seine Mannschaft als Aufsteiger eine gute Rolle in der Liga spielen kann.

"Auch wenn es für einen Aufsteiger in erster Linie darum gehen sollte, die Klasse zu halten, peilen wir dennoch einen guten Mittelfeldplatz (4 bis 6) an, weil wir, Pit Hilbers und ich, von den Qualitäten unserer Spielerinnen überzeugt sind", sagt Röbke. Die beiden Meisterschaftsfavoriten für Röbke und Hilbers sind Kickers Emden und die MSG Moormerland.

Der SG-Kader umfasst insgesamt 26 Spielerinnen. Vier Abgängen stehen sieben Zugänge gegenüber. "Wir haben uns punktuell auf bestimmten Positionen verstärkt, alle Neuzugänge konnten ihr Können in den vergangenen Testspielen schon unter Beweis stellen und werden uns sicherlich weiter helfen", betont Röbke. Ein guter Saisonstart sei für das Selbstvertrauen seiner Mannschaft enorm wichtig, so Röbke.

TuS Obenstrohe - SG TuS Leerhafe-Hovel/TuS Strudden (Sonntag, 12.30 Uhr, Plaggenkrugstraße): Ebenfalls optimistisch in ihre erste Bezirksliga-Spielzeit geht der TuS Obenstrohe. Trainer Dierk Nattke stehen 19 Spielerinnen zur Verfügung, wovon zwei noch verletzt sind. "Insgesamt fehlen mir am Sonntag gleich sechs Spielerinnen, darunter Anika Jakusch, die in der letzten Saison dreiviertel unserer Tore erzielt hat", sagt Nattke und ärgert sich ein wenig, dass der Staffelleiter eine Spielverlegung nicht zugestimmt hat.

"Ich kenne den kommenden Gegner nicht. Wir werden versuchen, unseren Stiefel herunterzuspielen und uns nicht am Gegner orientieren", so Nattke. Seine Spielerinnen müssen sich in der neuen Klasse vor allem auf ein höheres Tempo und ein körperbetonteres Spiel einstellen.