Kein Sieger in Hersbruck - Diepersdorf feiert nächsten Sieg

TV 1848 Erlangen - SpVgg Diepersdorf 2:3

Tobias Kauf brachte den Favoriten zehn Minuten vor der Pause mit seinem neunten Saisontor in Führung. Manfred Krotz per Elfmeter sorgte in der 53. Minute für den Ausgleich und Diepersdorf ging nach einem Eigentor von Florian Schwarzenbrunner sogar nach 75 Minuten in Führung. Fünf Minuten vor dem Schlusspfiff sorgte der eingewechselte Philipp Knogl für die Entscheidung zugunsten des Underdogs - 3:1. In der Nachspielzeit konnte Raffael Kobrowski noch auf 2:3 verkürzen. Mehr war für die Gastgeber aber nicht mehr drin, die im Kampf um Platz zwei erneut Federn haben lassen müssen. Die Spielvereinigung hingegen darf sich nach dem dritten Sieg in Serie wieder Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen, allerdings liegt noch einer weiter Weg vor Diepersdorf, das immer noch einen Sieben-Punkte-Rückstand auf das rettende Ufer gutzumachen hat.

Schiedsrichter: Kenny Abieba (KSD Hajduk) - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Tobias Kauf (35.), 1:1 Manfred Krotz (53. Foulelfmeter), 1:2 Florian Schwarzenbrunner (70. Eigentor), 1:3 Philipp Knogl (85.), 2:3 Raffael Kobrowski (90.)

1. FC Hersbruck - FC Ottensoos 0:0

Der FC Hersbruck kam gut ins Spiel und hatte schon nach wenigen Sekunden die erste dicke Chance durch Alexander Brüx, der allerdings an David Lingansch im Ottensooser Tor scheiterte (3.). Nach schönem Spielzug über Christian Kohl und Alexander Brüx hatte Gabriel Karnoll die Führung auf dem Fuß, sein Schuss verfehlte das Tor aber deutlich (9.). Das war es aber zunächst mit den Hersbrucker Angriffsbemühungen. Nun wurde der Gast stärker und riss das Spielgeschehen zusehens an sich. Der FC Ottensoos erspielte sich Chancen im Minutentakt. Dominik Umbeer, Peter Maric und auch Peter Straußner sowie Lukas Heinlein fanden aber nicht das gewünschte Ziel. Nach 20 Minuten wurde es wieder ruhiger vor dem Hersbrucker Tor und Maurizio Schneider. Es dauerte bis zur 30. Minute ehe der FC Hersbruck wieder eine nennenswerte Chance. Der Schlenzer von Christian Kohl verfehlte aber sein Ziel. Vor der Pause dann noch einmal der FC Ottensoos, aber auch der Drehschuss von Dominik Umbeer ging am Gehäuse vorbei.

Im Vergleich zum ersten Durchgang verflachte die Partie im zweiten etwas. Eine dicke Chance hatte Hersbrucks Ralf Maas acht Minuten nach Wiederanpfiff, der nach perfekter Vorarbeit das Leder am langen Pfosten allerdings aus kürzester Distanz nicht im Tor unterbringen konnte. Danach gab es erstmal Leerlauf, ehe die Begegnung in der Schlussphase noch einmal Schwung aufnahm. Nach 76. Minuten scheiterte Ottensoos´ Dominik Umbeer frei stehend am glänzend reagierendem Maurizio Schneider. Zwei Minuten später zielte erneut Maas vorbei. Wiederum nur eine Minute später musste dann Andreas Kreußel mit der Ampelkarte vom Feld. Dennoch hätte der Gast nach 83 Minuten in Front gehen können, doch ein Fernschuss von Michael Ertel klatschte lediglich an die Latte. Kurz vor dem Spielende stellte Schiri Kauschke wieder Gleichzahl auf dem Feld her. Der eingewechselte Max Dill musste mit Gelb-Rot runter. Am Ergebnis sollte dies aber nichts mehr ändern, es blieb beim 0:0. Ein Unentschieden das dem Gastgeber mehr hilft als dem FC Ottensoos, der nach dem Diepersdorfer Sieg beim TV 48 die Rote Laterne von der Spielvereinigung übernimmt.

Schiedsrichter: Matthias Kauschke (Poxdorf) - Zuschauer: 150
Tore: -
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Andreas Kreußel (78./FC Ottensoos), Gelb-Rot gegen Max Dill (87./1. FC Hersbruck)

FC Bayern Kickers Nürnberg - SV Tennenlohe 1:0

Der Gastgeber legte gut los. Cihan Kiymaz hatte innerhalb kürzester Zeit zwei gute Einschussmöglichkeiten, verfehlte aber zunächst das Tor und fand anschließend in Tennenlohes Keeper Jonas Dirr seinen Meister. Die erste Chance für Tennenlohe nach 17 Minuten. Johann Jordan versuchte Tammo Pannemann mit einem Freistoß zu überlisten, dieser war jedoch rechtzeitig zur Stelle und konnte parieren. Dann war wieder BaKi an der Reihe. Zunächst verfehlte ein Kiendl-Kopfball noch knapp das Tor (23.), wenig später war Mike Meyer mit einem Freistoß aber zur Stelle, den er unhaltbar für Dirr über die Mauer schlenzte. Dem Freistoß voraus ging ein Schnitzer in der Tennenloher Hintermannschaft, nachdem Spielertrainer Dietmar Kusnyarik einen Pass von Kapitän Alwin Dewes nicht unter Kontrolle bringen konnte. Bis zur Pause sollte nicht mehr viel passieren.

Auch in Durchgang zwei passierte nicht mehr viel. Der FC Bayern Kickers verwaltete seinen Vorsprung clever und der SV Tennenlohe fand keine Mittel gegen die gut gestaffelte Hintermannschaft der Nürnberger. Eine Möglichkeit zum Ausgleich sollten die Gäste aber dennoch bekommen. Florian Wunderlich jedoch brachte den Ball nach Zuspiel von Julian Konrad nicht im BaKi-Kasten unter (88.) Danach war Schluss.