Der Aufsteiger erlebte in den vergangenen Wochen eine wahre Achterbahnfahrt. Auf überzeugende Leistungen wie gegen Braunschweig oder in Northeim folgten Ernüchterungen. Beim 4:4 in Uphusen zollte der TuS vielen individuellen Fehlern Tribut. Mittelfeldmann Sandro Heskamp sprach dennoch vom „besten Spiel, seitdem ich in Bersenbrück bin“.
Vieles erinnert an den Auftakt in der Landesliga, als sich der Aufsteiger nach einer Eingewöhnungszeit stabilisierte. Ein erster Schritt in diese Richtung wäre ein Erfolg in Spelle, das mit einem Zähler mehr auch im Tabellenmittelfeld liegt. Dahech beobachtete den Gegner bereits in dieser Spielzeit. „Sie sind eine gefährliche Mannschaft, die über viel Oberliga-Erfahrung verfügt“, sagte der 60-Jährige, für den ein Sieg enorm wichtig wäre, um sich Luft nach unten zu verschaffen.
Dahech blickt optimistisch auf die schwierige Auswärtsaufgabe: „Wir haben die Liga nun etwas besser kennengelernt, und man hat gesehen, dass wir jeden Gegner schlagen können.“ In Trainingseinheiten haben die Bersenbrücker die Mängel vom Uphusen-Spiel aufgearbeitet. „Fehler sind menschlich. Wir haben darüber gesprochen, und sie werden so nicht noch einmal passieren“, ist sich Dahech sicher, der in Spelle auf den gesperrten Frank Placke verzichten muss.