Bersenbrück praktisch, aber nicht faktisch aufgestiegen

Während einige TuS-Spieler mit dem 2:2 gegen den SV Holthausen/Biene zufrieden waren, zeigten anderen ihre Unzufriedenheit. Denn die Meisterfeier müssen die Bersenbrücker so auch nach dem zweiten Matchball verschieben.

Die Elf von TuS-Trainer Farhat Dahech war von Beginn an bemüht. Mit Biene stand ein selbstbewusster Gegner gegenüber, der seit neun Spielen ungeschlagen war. So gelang Bersenbrück die Führung nach starker Einzelaktion von Julius Liegmann, der aus der Drehung präzise ins untere Eck traf. Die Begegnung blieb ausgeglichen, und Biene demonstrierte zunehmend seine Überlegenheit bei Standardsituationen. Durch zwei Kopfballtore nach Freistößen aus dem Halbfeld drehten die Gäste die Partie, wobei TuS-Torwart Arne Torliene beim 1:2 unglücklich aussah.

Die Bersenbrücker kamen energisch aus der Kabine. Das 2:2 fiel unter mithilfe des Biener Torwarts, der bei einem Befreiungsversuch Adrian Ellermann traf. Der TuS-Flügelmann brauchte nur ins freie Tor einzuschieben. Gerrit Menkhaus musste verletzt ausgewechselt werden.

Mit dem Remis ist der TuS praktisch aufgestiegen. Rechnerisch kann der TSV Oldenburg noch nach Punkten gleichziehen, hat aber das deutlich schlechtere Torverhältnis." Ich bin daher zufrieden mit dem Unentschieden", resümierte Sandro Heskamp. Auch Dahech wirkte nach dem Spiel gefasst: ,,Mit dem 2:2 kann ich leben, auch wenn es ärgerlich ist, dass wir nicht zu Hause den Aufstieg feiern können."

Den Sack endgültig zumachen kann die Mannschaft beim letzten Saisonspiel am Samstag in Lohne.