2024-05-10T08:19:16.237Z

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Freut sich über die Auszeichnung zum "Stollenstrolch Dezember": Der 7-jährige Freudenberger Benjamin Friedrich. Foto: Privat.
Freut sich über die Auszeichnung zum "Stollenstrolch Dezember": Der 7-jährige Freudenberger Benjamin Friedrich. Foto: Privat.

Benjamin Friedrich ist Stollenstrolch Dezember

Schönstes Kindertor: In knappem Voting setzt sich der Freudenberger als Erster durch

WIESBADEN. Es war ziemlich knapp, aber am Ende reichte es. Mit 38 Prozent der Stimmen, einem Prozent mehr als der Zweitplatzierte Joel Sowa aus Bad Liebenzell, sicherte sich der Wiesbadener Benjamin Friedrich den Titel der Aktion "Stollenstrolch Dezember". Damit zieht Benjamin in die Wahl zum "Stollenstrolch des Jahres" ein.

2013 startete das Web-TV-Format der Telekom, bei dem monatlich die fünf schönsten Tore von Kindern bis zwölf Jahren von einer Jury um Sportjournalist Frank Buschmann ausgewählt werden. Danach wählt eine Online-Community den besten der fünf Treffer. In der Woche vom 5. bis 12. Januar den Wiesbadener - zum besten Schützen im Dezember.

"Eine Dreiviertelstunde vor Schluss lag Benjamin noch mit 100 Stimmen zurück. Da war die Freude dann schon riesengroß, dass es doch geklappt hat", erzählt Vater Thorsten Friedrich. Im Kreise der Familie, in den sozialen Medien sowie am Telefon hatte er Werbung für seinen Sohn gemacht - "das, was man eben so macht."

Fohlenbonus im Jahresfinale?

Benjamin, der beim FC Freudenberg in der F-Jugend kickt, traf im Ligaspiel gegen die Freien Turner mit einem traumhaften Linksschuss aus der Distanz in den Torwinkel. Freuen darf er sich über einen Pokal und einen neuen Trikotsatz für seine Mannschaft. Zudem profitiert sein Verein von dem kleinen Kunstschützen, denn als weiteren Preis erhält der FC Freudenberg 1000 Euro für die Nachwuchsarbeit.

Sieben Jahre ist Benjamin alt und damit neben einem weiteren Jungfußballer der Jüngste im Jahresfinale, für das er sich als Monatsgewinner automatisch qualifiziert. "Vielleicht hat er einen kleinen Fohlenbonus", hofft sein Vater. Wie gut die Chancen für Benjamin realistisch stehen, kann er nur schwer einschätzen. "Da wurden schon einige tolle Tore erzielt", gibt Thorsten Friedrich zu. Doch ein tolles Tor ist auch seinem Sohn gelungen.


Hier seht ihr das Tor:

Aufrufe: 016.1.2015, 16:40 Uhr
Patrick RuppAutor