2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten
Hat keinen Wunschgegener: Nico Thomaschewski  ©Lutz Weigelt
Hat keinen Wunschgegener: Nico Thomaschewski ©Lutz Weigelt
VR Bank Bodensee-Oberschwaben

"Beim Gegner bin ich leidenschaftslos"

Die TSG Einheit Bernau steht in der nächsten Runde des Landespokals und wartet auf das nächste Los

Verlinkte Inhalte

Als einziges Barnimer Team hat die TSG Einheit Bernau das Achtelfinale im AOK Landespokal erreicht. In der nächsten Runde warten interessante Gegner. Weiter sind ebenfalls: SV Babelsberg 03, RSV Eintracht, FSV Optik Rathenow, SV Germania Schöneiche, FSV Luckenwalde, TuS Sachsenhausen, Blau-Weiß Vetschau, SC Victoria Seelow, FC Strausberg, Dynamo Eisenhüttenstadt, FSV Brieske/Senftenberg, SV Altlüdersdorf, BW Briesen und der FC Energie Cottbus.

Bei einem Wunschgegner sei er leidenschaftslos, sagt Einheit-Trainer Nico Thomaschewski. "Babelsberg fände ich gut, weil ich da selber mal gespielt habe und Cottbus natürlich. Aber man freut sich auch über Gegner, bei denen die Chance, weiterzukommen, höher ist. Also: Wer kommt, der kommt."

Das Weiterkommen lohnt sich für die Bernauer übrigens auch finanziell. Denn in diesem Jahr bekommen alle Teams, die das Achtelfinale erreicht haben, einen Anteil an den TV-Einnahmen des Deutschen Fußball-Bundes.

Wer im Achtelfinale unterliegt, erhält noch 2,5 Prozent einer Teilsumme. "Das werden etwa 1000 Euro sein", erklärt der Geschäftsführer des Fußball-Landesverbandes, Michael Hillmann. Wer im Viertelfinale rausfliegt, bekommt noch fünf Prozent. Ein Aus im Halbfinale wird mit 15 Prozent versüßt und wer das Endspiel erreicht, erhält als Verlierer satte 30 Prozent.

"Schon die 1000 Euro sind für einen kleinen Verein eine ganze Menge Geld", findet Nico Thomaschewski. "Darüber würden wir uns natürlich freuen, aber im Hinterkopf hat man so etwas beim Spiel sicher nicht."

Ausgelost werden die Begegnungen am 14. September. FuPa-Brandenburg ist mit dem Liveticker vor Ort.

Aufrufe: 07.9.2016, 21:52 Uhr
MOZ.de / Britta GallreinAutor