Vierter Wechsel im Landespokal

Im März 2016 hatte das für die Fußball-Regeln zuständige International Football Association Board (IFAB) den vierten Wechsel bei einer Verlängerung erlaubt. In einer Testphase wurde die Änderung schon im DFB-Pokal und zuletzt auch beim Confed-Cup ausprobiert. Die Regelhüter wollten dabei beobachten, ob die vierte Einwechslung tatsächlich, wie erhofft, für den gesundheitlichen Schutz der Akteure genutzt wird - oder eher aus taktischen Gründen oder zum Zeitschinden. Denn durch den zusätzlichen Tausch sollen die Spieler entlastet werden.

Ab kommender Spielzeit gilt diese Regeländerung auch im Brandenburger Landespokal. Das heißt: Bei einer möglichen Verlängerung kann in den 30 Minuten ein vierter Spielerwechsel vorgenommen werden. Vom Fußball-Landesverband Brandenburg heißt es offiziell: "Kommt es bei einem Spiel um den AOK Landespokal Brandenburg zu einer Verlängerung, erhöht sich die Anzahl der maximal zulässigen Auswechslungen von drei auf vier Spieler."