2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Christoph Karch (re. im Zweikampf mit Kareths Kirner) möchte seine Beilngrieser weiter nach oben führen. F: Brüssel
Christoph Karch (re. im Zweikampf mit Kareths Kirner) möchte seine Beilngrieser weiter nach oben führen. F: Brüssel

Beilngrieser Siegesserie hält an

1. FC besiegt auch Hainsacker +++ Planungen für neue Saison laufen auf Hochtouren

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Beim 1. FC Beilngries herrscht aktuell eitler Sonnenschein, war doch der 3:2-Sieg über Hainsacker vom Wochenende bereits der fünfte Sieg nacheinander. In der Bezirksliga Süd bekleiden die Altmühlstädter vor dem letzten Saisonspiel in Riedenburg mit 46 Punkten den fünften Platz - dabei hatte es zu Beginn des Jahres keineswegs nach einer solch guten Platzierung im Endklassement ausgesehen.

Von den ersten 20 Spielen wurden nämlich nur sechs gewonnen, sodass der 1. FC nie wirklich wegkam von den Abstiegsplätzen. Der Grund dafür ist einfach: Es fielen immer wieder Spieler wegen Verletzung oder Urlaub aus, erklärt Spielertrainer Christoph Karch: Unser kleiner Kader kann das Fehlen von zwei, drei Leistungsträgern halt nicht problemlos kompensieren. Besonders schmerzhaft waren dabei die Ausfälle der defensiven Mittelfeldakteure Halser und Schmidt. Mit der Rückkehr der Verletzten nach der Winterpause kam auch der Erfolg zurück: nur ein einziges Spiel wurde seither verloren, Beilngries kletterte bis auf Rang fünf. Von Spiel zu Spiel ist das Selbstbewusstein gewachsen. Die Leistungen in manchen Spielen haben mich wirklich imponiert, sagt Karch.

Nach Platz 7 und 8 aus den letzten beiden Spielzeiten geht es für den 1. FC heuer also noch ein Stückcken nach oben. Karch möchte seine Schützlinge in der neuen Saison aber noch weiter nach vorne bringen: Wir haben uns in der Rückrunde taktisch und spielerisch verbessert, wollen uns aber noch weiter verbessern. Falls es gelänge, den Schwung der Rückrunde in die Saison zu transportieren, könne man wieder eine gute Rolle in der Bezirksliga spielen, ist sich Karch sicher: Das Potenzial ist auf jeden Fall da. Um dies zu verwirklichen, werde man sich mit zwei, drei Spielern punktuell verstärken, um den Kader qualitativ noch besser zu machen. Das Team bleibt zusammen, freut sich der Spielertrainer. Lediglich Daniel Zaigler, der seine Fußballschuhe an den Nagel hängt, steht dann nicht mehr zur Verfügung.

»Es macht mir irre Spaß.«

Für Karch selbst käme ein Wechsel nicht in Frage - es spreche ja nichts dagegen, ein weiteres Jahr als Spielertrainer zu fungieren, betont der 31-Jährige: Ich freue mich, weiterhin mit dieser tollen Mannschaft zusammenarbeiten zu dürfen. Mit dem aktuellen Erfolg macht es mir momentan einfach irre Spaß.

Aufrufe: 018.5.2015, 10:00 Uhr
Florian WürtheleAutor