2024-05-28T14:20:16.138Z

Ligabericht
Da geht's Richtung Tor: Die Beeskower trafen gegen Rüdersdorf ganze acht Mal den gegnerischen Kasten - ein Ergebnis, das auch den Co-Trainer Frank Schrobbach freut. F: Domke
Da geht's Richtung Tor: Die Beeskower trafen gegen Rüdersdorf ganze acht Mal den gegnerischen Kasten - ein Ergebnis, das auch den Co-Trainer Frank Schrobbach freut. F: Domke

Beeskow in Torlaune

Acht Tore schenken die Preußen dem MSV Rüdersdorf ein. Der Absteiger rutscht damit in den Tabellenkeller.

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Preußen Beeskow hat zu Hause den MSV 19 Rüdersdorf mit 8:0 (3:0) besiegt. Nach dem Anstoß vergingen nur 25 Sekunden und der Ball zappelte das erste Mal im Netz. Eine schnelle Ballstaffette über Max Rosengart und Justin Wende landete beim Beeskower Torjäger Rene Margraff. Dieser vollendete mit straffen Schuss (1.). Die Randberliner hielten gegen. Aber die Preußen machten weiter Druck und ließen den Ball schön laufen. Die Gäste spielten mit und Max Noppe musste per Faust einen Rüdersdorfer Freistoß parieren (30.). Aber nur die Beeskower Mannschaft traf. David Stark stocherte nach weitem Einwurf den Ball über die Linie (34./2:0). Nach einer Kopfballverlängerung von Margraff schoss Justin Wende zum 3:0 aus halblinker Position ein (36.).

Nach dem Seitenwechsel machten die Preußen den Sack endgültig zu. Ein diagonaler Ball erreichte René Margraff, dieser flankte auf den langen Pfosten und Stark köpfte unbedrängt zum 4:0 ein (54.). Beflügelt spielten die Hausherren dann groß auf. Zuerst scheiterte Max Rosengart allein vor Torhüter Oliver Boldt (57.). In der 61. Minute legte er seinen ganzen Frust aber in einen Schuss aus spitzem Winkel und zimmerte den Ball zum "Tor des Tages" genau in den Winkel - 5:0 (61.).

Die Gäste, jetzt völlig von der Rolle, wurden kurz darauf erneut bestraft. Nach einem hin und her im Strafraum schob Silvio Lehmann den Ball zum 6:0 über die Linie (64.). Die ohne Auswechsler durchspielenden Gäste, beide Ersatzspieler verletzten sich beim Warmmachen, wurden hart bestraft. Der schnelle Justin Wende ging in den Strafraum und war nur per Foul vom Ball zu trennen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Rene Margraff (76.). Schließlich stellte der erneut souverän spielende Peter Lassek per Kopf nach einer Ecke den 8:0-Endstand für seine Mannschaft her (90.).

Der Beeskower Trainer Martin Pröschild: "Endlich hat die Mannschaft mal zu Null gespielt und im Spiel nach vorn auch nach der sicheren Führung nicht nachgelassen."

>>>Hier gibt es alle Daten und Fakten zum Spiel auf einen Blick!

Aufrufe: 05.10.2016, 06:49 Uhr
MOZ.de / Helmut MusickAutor