Gleich nach dem Beginn der ersten Gruppe machte der Kreisvorsitzende Franz-Josef Vos eine zutreffende Feststellung: "Das war in 32 Jahren das erste Mal, dass eine Gruppe hier pünktlich begonnen hat." Ein paar Minuten Verzug gab es bisher in der Tat immer. Doch nicht nur deshalb war es ein gelungener Einstand von Hallensprecher Axel Tillmanns und seinem neuen Team am Sprecherstand. Die Jahnhalle war bestens informiert.
Zwei Farben in einem Spiel
Weil zur Partie zwischen Wickrath und Odenkirchen-Süd beide Teams in hellblauen Trikots kamen, musste der TuS mit gelben Leibchen spielen. Da sich in der Tüte jedoch nur sieben Leibchen befanden, wurden dann doch weiße Trikots aus der Kabine geholt. Bei der zweiten Vier waren diese dann beim ersten Betreten des Parketts schon getauscht, die Startformation zog sich danach um. Für ein wenig Verwirrung sorgte nur die Tatsache, dass die weißen Trikots andere Rückennummern hatten.
Doppelte Freude
Muhamet Kaplan von Türkiyemspor hatte in Gruppe 1 gleich doppelten Grund zur Freude. Denn er feierte nicht nur am Spieltag seinen Geburtstag, er traf im Spiel gegen Fortuna auch zum 2:2, und sein Team gewann das Spiel noch. Der dritte Grund zu Feiern blieb aber aus: In der Vorrunde war Endstation für sein Team.
Erste Jubiläumsschützen
Über besondere Jubiläumstore durften sich einige Schützen in der Jahnhalle freuen. So erzielte Eyüp Tasyapan für den TuS Wickrath am Samstag den 100. Treffer, beim 200. Treffer war dann am Sonntag Christopher Roeder von Eintracht Güdderath vorbehalten. Den 250. Treffer schrieb sich dann Ferdi Berberoglu gut. Kein Wunder: Bei 13 Treffern kann schon mal leicht ein Jubiläums-Tor dabei sein!