B-Junioren verlieren knapp

Der entscheidende Treffer der Magdeburger fiel fünf Minuten vor dem Pausenpfiff: Vorausgegangen war ein unnötiger Ballverlust im Mittelfeld und ein Pressschlag von Ian Kroh – dann nahm das Unheil seinen Lauf und Keeper Philip Puls war bei einem Schuss aus knapp 16 Metern ins lange Eck machtlos.

Die erste Hälfte gehörte insgesamt den Hausherren. Dennoch war Hansa ein Tor gelungen. Nach Flanke von Paul Wiese hatte Lukas Siewert eingenetzt – doch dieser Treffer wurde wegen einer Abseitsstellung nicht gegeben (20.).

In Halbzeit zwei agierten die Rostocker mutiger und besser. Immer wieder kamen Flanken in den Strafraum der Magdeburger, der erfolgreiche Abschluss wollte den Hanseaten aber nicht gelingen. „In der ersten halben Stunde kamen wir gar nicht mit dem Magdeburger Spiel und ihren vielen langen Bällen zurecht.

Im Endeffekt konnten wir froh sein, nur mit einem 0:1 in die Pause zu gehen. Es hätte auch ein 0:2 oder 0:3 sein können. In der zweiten Hälfte haben wir es deutlich besser gemacht, es fehlt in der Offensive aber irgendwie der letzte Glaube und Wille, das Tor zu machen. Individuell war Magdeburg sicher nicht besser, die befanden sich schon auf Augenhöhe mit uns“, schätzt Vorbeck ein.

FC Hansa: Puls – Wiese, Scharf, Ehlers, Kroh – Daedlow (41. Böhm), Krüger, Martirosyan, Siewert (69. Kyek) – Steinicke (60. Runge), Martin (73. Maronn)