2024-05-02T16:12:49.858Z

Analyse
Matthias Schuster (rechts) erzielte den ersten Landesliga-Treffer des TSV Meitingen. Benni Hoff gratuliert. 	F.: Karin Tautz
Matthias Schuster (rechts) erzielte den ersten Landesliga-Treffer des TSV Meitingen. Benni Hoff gratuliert. F.: Karin Tautz

Aus den Fehlern lernen

Matthias Schuster gelingt zwar das erste Landesliga-Tor des TSV Meitingen, die Niederlage kann er aber nicht verhindern

Ganz nah an einem Punktgewinn war der TSV Meitingen im Heimspiel gegen den FC Memmingen II, am Ende stand aber die 1:2-Niederlage. Mit Matthias Schuster (19) hatte der jüngste Spieler den schnellen Rückstand egalisiert. Nicht nur aufgrund des ersten Treffers des Aufsteigers in der Landesliga Südwest war der Sohn des ehemaligen Meitinger Torhüters Karl-Heinz Schuster, der vor Saisonbeginn vom TSV Rain kam, neben Tobias Hellmann der beste Akteur im schwarz-weißen Trikot.
Mit zahlreichen Glanzparaden und Unterstützung durch das Aluminium hatte der Meitinger Keeper immer wieder einen Rückstand verhindert. Bis er in der 72. Minute zur tragischen Figur wurde, als ihm ein verhängnisvoller „Blackout“ ereilte, der zum 1:2 und damit zur Niederlage führte. „Schade, schade!“, so Abteilungsleiter Torsten Vrazic, „jetzt gilt es, den Kopf oben zu behalten. Wir müssen in jedem Spiel dazu lernen und versuchen, es beim nächsten Mal besser zu machen.“
Aufrufe: 027.7.2015, 18:15 Uhr
Augsburger Landbote / Oliver ReiserAutor