2024-05-10T08:19:16.237Z

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Düren 77 – Hambach 0:3: Eine staubige Angelegenheit – Dürens Semih Celik (Mitte) setzt sich hier durch. Foto: Herbert Haeming
Düren 77 – Hambach 0:3: Eine staubige Angelegenheit – Dürens Semih Celik (Mitte) setzt sich hier durch. Foto: Herbert Haeming
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Auf der Asche siegt der HSV dank schnellem Konterspiel

Von oben grüßt Aufsteiger Jülich 10/97. Vossenack/Hürtgen dagegen am Boden. Voreifel unterliegt dem Türkischen SV

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FC Düren 77 – Hambacher SV 0:3 (0:1): Aufgrund der letzten Viertelstunde geht der Sieg der Gäste in Ordnung. Von Anfang an versuchte jede Seite für sich die Führung zu erzielen. Dies glückte dem HSV dann in der Pause, da der FC zwei gute Möglichkeiten zum Ausgleich ausließ. Nach dem Wiederanpfiff machte die Platzelf Druck, hatte auch durch Krebs und Schall zwei gute Möglichkeiten. Hambach reagierte mit schnellem Konterspiel, das dann auch in der 82. Minute zum 2:0 führte, als Jonas Drautmann traf. Den „Rest“ besorgte dann Stefan Engels in der 86. Minute mit dem 3:0-Endstand für die Gäste.

GFC 99 II – SG Vossenack/Hürtgen 2:1 (1:1): Der Sieg für den GFC 99 II ist glücklich. Die gesamten 90 Spielminuten verliefen ausgeglichen. Zwar schoss Andreas Fuhs die Platzelf in der 30. Minute in Führung, doch noch vor der Pause konnte Alexander Utecht für die Gäste ausgleichen. Nach der Pause blieb die faire Partie offen. Die SG machte sehr viel Druck. Mit Glück überstanden die Gastgeber diese Phase, die allerdings vorbei war, als Lucas Kirschbaum mit einer schönen Einzelaktion den 2:1-Siegtreffer (65.) platzierte. Den verteidigten die Dürener dann auch bis zum Abpfiff.

FC Rurdorf – TuS Schmidt 3:1 (0:0): Hätte Rurdorfs Keeper Jörg Mevissen nicht zweimal hervorragend pariert, dann hätte der FC zur Pause hinten gelegen. Man machte sich erneut das Leben schwer, versiebte gute Möglichkeiten. Erst nach der Pause konzentrierte sich die Heimelf, Ismael Sheriff brachte Rurdorf in der 64. Minute in Führung. Und Yannik Schönen legte nach, kam in der 76. zum 2:0. Doch damit gab man sich nicht zufrieden, Jürgen Mantik ließ sich in der 87. Minute als Schütze des 3:0 feiern. Die einzige Chance der Gäste in Durchgang 2 nutzten sie zum 1:3 in der Nachspielzeit.

Jugendsport Wenau II – SC Merzenich 0:3 (0:1): Der SC fand wieder in die Spur zurück. Weil man, so der Trainer, konsequent die taktische Marschrichtung befolgte. Wenau II wurde direkt unter Druck gesetzt, schon in der 4. Spielminute war Spielertrainer Presley Lubasa mit dem 1:0 erfolgreich. Auch wenn der Gastgeber bis zur Pause hätte ausgleichen können, der SC überstand diese Druckphase, die vorbei war, als erneut Lubasa in der 67. Minute zum 2:0 einschoss. Danach gaben sich die Jugendsportler auf, was zur Konsequenz hatte, dass Dennis Engels zum 3:0 (89.) traf.

Türkischer SV Düren – SG Voreifel 2:0 (1:0): Den Zuschauern wurde ein kampfbetontes Spiel geliefert. Von Anfang an spielte der TSV konsequent, ließ besonders im Abwehrbereich fast nichts zu. Nach einem schnellen Konter hieß es ab der 35. Spielminute 1:0. Yasin Isildak wurde gut bedient, und der ließ David Schwan im Kasten der SG keine Chance. Direkt nach der Pause wurde Voreifel wiederum kalt „erwischt“. Erneut wurde Isildak auf die Reise geschickt, die er mit dem 2:0 abschloss. Der Sieg geht völlig in Odnung, denn bei der SG lief absolut nichts zusammen, es war „Versagen im Kollektiv“, wie Trainer Hau bemerkte. Bester Mann auf dem Platz war Schiedsrichter Marcus Möchter, der ohne Assistenten die Partie souverän leitete.

VfVuJ Winden – Sal. Barmen 0:1 (0:0): Die Abwehrreihe, die in den letzten sechs Spielen 25 Gegentor einstecken musste, stand gestern im Mittelpunkt. Mittendrin ein überragender Keeper Alexander Siep, der die Windener Stürmer zur Verzweiflung brachte. Salingia Barmen verließ sich immer wieder auf schnelle Konter, und hätte Goeres in der 30. Minute nicht nur den Pfosten getroffen, wäre das 1:0 für den Gast schon zu diesem Zeitpunkt perfekt gewesen. Auch wenn der VfVuJ technisch und spielerisch die bessere Mannschaft war, schossen die Barmener das entscheidende Tor des Tages in der 86. Minute. Torschütze war Sven Weber, der einen Konter hervorragend beendete.

Germ. Burgwart – SC Jülich1910/97 0:1 (0:0): Die Zuschauer sahen ein sehr zerfahrenes Spiel, an dem der Unparteiische nicht ganz unbeteiligt war, weil er jede Aktion mit einem Pfiff unterband – beiderseits. Die Gäste waren zwar spielerisch das bessere Team, brachten aber auch keinen Spielfluss zustande. Als Deniz Büber in der 35. Minute zum 0:1 traf, wurde dieser Treffer allerdings nicht anerkannt. Dafür traf dann aber Kevin Zöller nach einem Eckball in der 85. Minute zum glücklichen aber nicht unverdienten 10/97-Sieg.

Aufrufe: 026.9.2016, 20:30 Uhr
sf | AZ/ANAutor