2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Derbyheld Schebak: In der 88. Minute setzte der Angreifer (li.) den Galliern den Derby-Todesstoß. F: Anders
Derbyheld Schebak: In der 88. Minute setzte der Angreifer (li.) den Galliern den Derby-Todesstoß. F: Anders

Aubstadt landet Grabfeld-Derbydreier - Amberg mit »Sixpack«

4. Spieltag: Drei Elfmeter, zwei verwandelt: Eltersdorf sammelt ultra-wichtigen Dreier am Hohen Kreuz +++ Weiden zu ideenlos gegen clevere Würzburger +++ Gefühltes 8:0: Aschaffenburg setzt sich in Feucht "sowas von verdient" durch +++ Bamberg und Sand lassen's dreimal klingeln

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Einen Last-Minute-Derbydreier nach einer strittigen Aktion landete der TSV Aubstadt im Grabfeld-Derby beim TSV Großbardorf. Ebenfalls daheim leer ging die SpVgg SV Weiden gegen einen clever agierenden Würzburger FV aus. An der Tabellenspitze thront weiter der VfB Eichstätt nach einem Heim-3:1 über die SpVgg Ansbach. Zurück in der Erfolgsspur ist Regionalliga-Absteiger Viktoria Aschaffenburg nach einem viel zu niedrig ausgefallenen 2:0-Sieg beim 1. SC Feucht. Per Elfmeter setzte sich der SC Eltersdorf in Haibach durch, scheiterte beim 4:3 dennoch einmal vom Punkt. Heimsiege gab's für die DJK Bamberg und den 1. FC Sand zu feiern, beide fielen vollauf verdient aus. im Sonntag-Match fertigte der FC Amberg den SV Erlenbach mit 6:0 ab.


FC Amberg - SV Erlenbach 6:0 (4:0)
Der FC Amberg feierte gegen den SV Erlenbach einen ungefährdeten Kantersieg. Die Brandl-Elf spielte schnell, sicher und präzise in die Spitze. Vor allem Brian Gallo und Gratas Sirgedas rissen gegen die harmlosen Erlenbacher, die durch diese Niederlage den ersten Dämpfer in dieser Saison hinnehmen mussten, immer wieder Löcher. Die logische Folge: Der nur so vor Spielfreude strotzende FC, der zudem dieses Mal ungemein effektiv war, lag nach 22 Minuten durch drei wunderschön herausgespielte Treffer mit 3:0 in Front. Das 1:0 ging auf das Konto von Sven Seitz (8.) – ein Treffer, der den starken Ambergern noch mehr Sicherheit verlieh. Christian Knorr erhöhte in der 18. Minute: Nach einer Hereingabe von Gallo rutschte er in diese hinein – 2:0 für den FC. Und für die Gäste sollte es noch schlimmer kommen. Ganze vier Minuten später war der nie unter Kontrolle zu bringende Sirgedas erneut der Wegbereiter für das nächste Amberger Tor: Dieses Mal war Seitz der Nutznießer, der nur noch einzuschieben brauchte. Amberg ließ trotz des beruhigenden 3:0 nicht locker, drängte weiter. Für die Vorentscheidung sorgte schließlich Kevin Kühnlein, der nach einer Sirgedas-Ecke am höchsten stieg und zum 4:0-Halbzeitstand (37.) einköpfte. Im zweiten Durchgang schaltete Amberg dann einen Gang zurück, Erlenbach erspielte sich in der 50. und 56. Minute, beide Male durch Philipp Hörst, zwei Torchancen, die Keeper Matthias Götz jedoch parierte. Hinsichtlich des bevorstehenden Derbys wechselte Brandl dann dreimal aus – eine Maßnahme, die nochmals Zug ins FCA-Spiel brachte. Zuerst erzielte Marco Wiedmann mit einem Flachschuss von der Strafraumgrenze ins rechte untere Eck das 5:0 (72.), ehe Knorr (75.) sein zweiter Treffer gelang. Dieses Mal bereitete der eingewechselte Michael Dietl vor.
Schiedsrichter: Christopher Schwarzmann (Scheßlitz) - Zuschauer: 314
Tore: 1:0 Sven Seitz (9.), 2:0 Christian Knorr (18.), 3:0 Sven Seitz (22.), 4:0 Kevin Kühnlein (37.), 5:0 Marco Wiedmann (72.), 6:0 Christian Knorr (75.)






Vorschau - die Samstagsspiele:

TSV Großbardorf - TSV Aubstadt 0:1 (0:0)
Dass es nicht vom Anpfiff weg ein spielerisches Feuerwerk werden würde, war von vornherein klar. Zu groß ist die Rivalität der Lokalrivalen, demzufolge belauerten und beäugten sich die 22 Akteure erst einmal ausgiebig und lauerten auf einen Fehler des Gegenübers. Eine erste gute Freistoßmöglichkeit für die Hausherren setzte Dominik Zehe aus 20 Metern Entfernung in die Mauer (13.). Mitte der ersten Hälfte übernahmen die Gallier mehr und mehr die Initiative und erspielten sich zwei sehr gute Möglichkeiten. Erst setzte Pascal Stahl einen Kopfball haarscharf am langen Eck vorbei (27.), dann war es wieder der Rückkehrer aus Sand, der nach einem tollen Zuspiel von Stefan Piecha aus halbrechter Position am zweiten Pfosten vorbeizielte (38.). Von den Gästen kam offensiv in Durchgang eins wenig. Ein Volleyschuss von Ingo Feser, der aber drei Meter über den Kasten segelte, war schon mit die beste Szene der Francic-Elf. Auch im zweiten Durchgang zunächst dasselbe Bild, beide Mannschaften warteten auf einen Fehler des Gegners. Nach knapp einer Stunde konterte Aubstadt, der zur Pause eingewechselte Max Schebak stand plötzlich vor Kasten. Aber Keeper Marcel Wehr verkürzte geschickt den Winkel und konnte so die brenzlige Situation bereinigen (59.). Auf der anderen Seite die dicke Möglichkeit für die Hausherren: Marcel Hölderle kam aus acht Metern freistehend zum Abschluss, traf den Ball aber nicht richtig und schoss einen Aubstädter Verteidiger an (66.). Mit zunehmender Spieldauer roch es immer mehr nach einem torlosen Remis. Fünf Minuten vor dem Ende hatten die Gäste noch die große Möglichkeit zum Lucky-Punch. Max Schebak zog hart und präzise aus 20 Metern ab, aber Keeper Marcel Wehr packte die Glanzparade aus und lenkte das Spielgerät noch an den Pfosten (86.). Alle hatten sich schon mit dem 0:0 abgefunden, da wurde es noch einmal hektisch: Dominik Zehe war auf dem Weg Richtung Aubstädter Tor und wurde ausgebremst - nach Meinung der Hausherren klar regelwidrig. Doch Referee Sven Bode ließ weiterlaufen, unter heftigen Protesten der Bardorfer. Die Gäste nutzten die Unruhe eiskalt aus und fuhren einen Konter. Am Ende war es letztlich Max Schebak, der die Kugel genau ins lange Eck versenkte (88.) und so avancierte der 21-Jährige zum Aubstädter Derbyhelden.
Schiedsrichter:
Sven Bode (Nürnberg) - Zuschauer: 1.050
Tor: 0:1 Max Schebak (88.)



VfB Eichstätt - SpVgg Ansbach 3:1 (1:1)

Mit 3:1 setzte sich der VfB Eichstätt vor satten 500 Zuschauern gegen die SpVgg Ansbach durch und bleibt auch nach dem vierten Bayernliga-Spieltag an der Tabellenspitze. Es war ein hartes Stück Arbeit nötig, um die spielstarken Gäste aus Ansbach am Ende doch noch verdient zu bezwingen. Bereits in der zweiten Spielminute erzielte Florian Grau mit seinem vierten Saisontor die Führung für den VfB. Nach einem Abstimmungsfehler in der Ansbacher Abwehr kam Fabian Schäll aus halbrechter Position zum Torschuss und Grau stand da, wo ein Torjäger stehen muss und drückte das Leder in die Maschen. Der VfB blieb am Drücker und hätte durchaus nachlegen können. Fabian Eberle scheiterte an Torhüter Daniel Himmrich und Sven Becker musste in höchster Not erneut gegen Eberle klären. "Ansbach versteckte sich aber keineswegs und glänzte des Öfteren mit tadellosem Passspiel. Besonders Patrick Kroiß bereitete der umgestellten VfB-Abwehr, Simon Böhm und Maxi Eberwein fehlten, so manches Problem", so VfB-Pressemann Sepp Schiebel. Glück hatte der VfB in der 30. Minute, als Kroiß aus zwölf Metern nur die Latte traf und Sebastian Stolz den Nachschuss neben das VfB-Tor setzte. In der 45. Minute behielt Kroiß die Übersicht, als er das Zuspiel von Stolz geschickt verzögerte und unhaltbar für Jonas Herter vollendete. Die Halbzeitansprache von VfB-Trainer Markus Mattes zeigte Wirkung, denn der VfB legte an Tempo und Spielwitz zu. Gleich zwei Mal verpasste Fabian Schäll die Führung, aber in der 52. Minute schlug der Tabellenführer wieder zu. "Einem Ansbacher unterlief ein folgenschwerer Fehlpass. Yomi Scintu nahm Fahrt auf, passte maßgerecht in den Lauf von Grau und seine scharfe Hereingabe vollstreckte Fabian Eberle per Direktabnahme zum 2:1", frohlockte Schiebel. Ansbach hielt nun dagegen und mit einem Reflex verhinderte Jonas Herter den Ausgleich. Nach perfektem Kurzpassspiel zog Kroiß flach ab, Herter war unten und parierte (58.) Das Spiel stand auf der Kippe und die Zuschauer waren trotz der Hitze vom hohen Tempo beider Mannschaften begeistert. Ein Freistoß von Benni Schmidramsl zischte nur um Zentimeter am Tor vorbei. Im Gegenzug kam wiederum Kroiß nach Doppelpass mit Pfahler zum Abschluss, doch sein Schuss strich knapp übers VfB-Tor. In der 73. Minute fiel mit dem 3:1 die Entscheidung in diesem sehr fairen Spiel. Einem aussichtslosen Ball jagte Grau hinterher, an der Außenlinie spitzelte er Sven Becker das Leder vom Fuß, zog nach innen und sein überlegtes uneigennütziges Zuspiel verwandelte Fabian Eberle auch mit seinem vierten Saisontreffer zum 3:1. Yomi Scintu traf nach einem Konter noch die Oberkante der Latte (84.), ehe in der 88. Minute Florian Grau mit gebührendem Applaus seine Auswechslung genießen konnte und der VfB-Heimerfolg endgültig unter Dach und Fach war.
Schiedsrichter:
Tobias Wittmann (Wendelskirchen) - Zuschauer: 500
Tore: 1:0 Florian Grau (2.), 1:1 Patrick Kroiß (44.), 2:1 Fabian Eberle (52.), 3:1 Fabian Eberle (73.)



1. SC Feucht - SV Viktoria Aschaffenburg 0:2 (0:1)
Es gibt Spiele, da fällt das Ergebnis gar nicht so deutlich aus und sagt wenig über den Spielverlauf. So eine Partie war das fränkische Duell zwischen dem 1. SC Feucht aus Mittelfranken und den Unterfranken aus Aschaffenburg: "Der Sieg war sowas von verdient", sagte Viktoria-Trainer Jürgen Baier: "Das hätte man eigentlich im Ergebnis sehen müssen. 8:0 oder 9:0 hätte das Spiel zu unseren Gunsten ausgehen müssen." Und Baier weiß, was passieren kann, wenn man seine Möglichkeiten nicht in Tore ummünzt: "Dann kommt der Gegner vielleicht auch mal hin, haut das Ding rein und die Natur-Katastrophe ist perfekt." Dem war aber am Samstag im Feuchter Waldstadion im Duell zweier ehemaliger Regionalligisten nicht so. Gar nicht. Die Führung erzielte Daniele Toch nach feinem Solo: "Wir haben Feucht den Ball an der Mittellinie geklaut, zu Daniele Toch abgespielt, der hat einen Sololauf gestartet und dem Torwart keine Chance gelassen." Doch bei diesem Zwischenstand blieb es lange Zeit und so war Feucht immer noch in der Lage mit einer guten Aktion zum Ausgleich zu kommen. Den Deckel drauf machte aber zwei Minuten vor Schluss der kleine Jakob Traut. Der stieg bei einer Freistoßflanke von Kapitän Simon Schmidt von der rechten Seite am höchsten und köpfte zum für Baier erlösenden 2:0 ein (88.). Die Viktoria ist nun Dritter und Feucht wartet mit nur einem Punkt als Schlusslicht immer noch auf den ersten Dreier.
Schiedsrichter:
Thomas Ehrnsperger (Rieden) - Zuschauer: 175
Tore: 0:1 Daniele Toch (18.), 0:2 Jakob Traut (88.)



SpVgg SV Weiden - Würzburger FV 1:3 (0:1)
Nächster Auswärtssieg für den Würzburger FV. Die Mannen von Marc Reitmaier konnten die Partie gegen die SpVgg SV Weiden mit 3:1 siegreich gestalten. Beide Mannschaften begannen bei sommerlichen Temperaturen durchaus munter. Nach knapp dreißig Minuten fiel dann auch der erste Treffer des Spiels. Patrick Hofmann flankte die Kugel von rechts auf Adrian Istrefi, dieser ließ Goalie Dominik Forster keine Chance und hämmerte die Kugel halbhoch ins lange Eck (27.). Weiden war im weiteren Verlauf darauf bedacht den Ausgleich zu erzielen, was zwangsweise in gefährlichen aber letztendlich doch torlosen Kontern seitens der Würzburger endete. Nur zwei Minuten nach der Pause wurde die SpVgg dann aber doch für ihre Bemühungen belohnt. Stefan Graf bediente Marco Kießling, dieser verwandelte eiskalt flach links (47.). Die Freude währte allerdings nur kurz, Patrick Hofmann vollstreckt in Minute 50 zum 2:1 für den WFV. Nur drei Zeigerumdrehungen später war`s dann auch gelaufen für die Heimelf. Patrick Hoffmann mit einer Flanke von rechts, Adrian Istrefi stand vollkommen frei und versenkte das Leder halbhoch im linken oberen Eck (53.). Weiden war in der Schlussphase dann zwar nochmal sichtlich bemüht, es wollte allerdings kein Tor mehr gelingen. Letztendlich steht für die SpVgg SV Weiden die erste Heimniederlage zu Buche, auch weil man sich alles in allem zu ideenlos gegen clevere Würzburger zeigte.
Schiedsrichter:
Michael Freund (Perlesreut) - Zuschauer: 320
Tore: 0:1 Adrian Istrefi (27. Foulelfmeter), 1:1 Marco Kießling (47.), 1:2 Patrick Hofmann (50.), 1:3 Adrian Istrefi (53.)



SV Alemannia Haibach - SC Eltersdorf 3:4 (1:3)
Nix war`s mit dem ersehnten ersten Dreier dieser Saison für die SV Alemannia Haibach. Mit 3:4 musste man sich dem Gast aus Eltersdorf geschlagen geben. Dabei erwischte die Heimelf einen Traumstart. Mit der ersten richtig guten Aktion des Spiels stellte Arwed Kellner für seine Farben auf 1:0. Kellner wurde hier von seinen Kameraden mustergültig in Szene gesetzt und vollstreckte gekonnt (22.). In der Folge dann gute Aktionen der Haibacher, Eltersdorf schien das Gegentor merklich geschockt zu haben. Umso überraschender fiel der Ausgleich durch Azizou Zoumbare, der das Leder aus fünf Metern unhaltbar in die Maschen hämmerte (31.). Kurz vor der Pause dann der nächste Schock für Haibach. Rico Röder brachte den SCE mit der 2. Chance überhaupt in Führung (43.). Nur drei Zeigerumdrehungen später erhöhte Tobias Herzner durch einen verwandelten Strafstoß auf 3:1. Haibach kam anschließend keineswegs geschockt aus der Pause. Im Gegenteil, sie legten los wie die Feuerwehr. Christian Breunig verkürzte erst auf 3:2 (54.), nur zwei Minuten später traf erneut Arwed Kellner zum 3:3 (56.). Die Freude währte allerdings nur kurz, in Minute 70 zeigte Schiri Hartmann für den SCE erneut auf den Punkt, Sven Röwe verwandelte sicher. Knapp zehn Minuten später erneuter Strafstoß (der dritte des Tages für Eltersdorf!), Keeper Michael Henning hatte beim schwach ausgeführten Versuch von Rico Röder keinerlei Probleme. Er blieb einfach stehen und parierte so den schwach geschossenen Elfmeter (81.). Das war´s dann auch, für Haibach war's sicherlich eine sehr unglückliche Niederlage, der SCE kann sich über drei enorm wichtige Punkte freuen.
Schiedsrichter:
Patrick Hartmann (Dreieich) - Zuschauer: 270
Tore: 1:0 Arwed Kellner (22.), 1:1 Azizou Zoumbare (31.), 1:2 Rico Röder (43.), 1:3 Tobias Herzner (46. Foulelfmeter), 2:3 Christian Johannes Breunig (54.), 3:3 Arwed Kellner (56.), 3:4 Sven Röwe (70. Foulelfmeter)
Gelb-Rot: Yannick Franz (83./SV Alemannia Haibach/Foulspiel + Unsportlichkeit)
Besondere Vorkommnisse: Rico Röder (SC Eltersdorf) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Michael Hennig (79.).



1. FC Sand - DJK Ammerthal 3:0 (0:0)

Klar und eindeutig verlief das Sander Heimspiel gegen die DJK Ammerthal - ab Minute 35. Zuvor waren die Gäste aus der Oberpfalz näher dran am Führungstreffer. In erster Linie deshalb, weil den Unterfranken Fehler um Fehler im Spielaufbau unterliefen. Viele Ballverluste prägten die Szenerie auf Seiten der Hausherren. Beinahe gefallen wäre das 0:1 in Minute 28, als Kevin Steinmann den Ball nach einer Eckballhereingabe knapp vor der Torlinie klären konnte. Halbzeit zwei hingegen stand ganz im Zeichen der Mainfranken. Tevin McCullough staubte in bester Torjägermanier ab (59.). Jetzt war Sand voll am Drücker, setzte durch Thorsten Schlereth nur Sekunden später einen Schuss freistehend an den Pfosten. Um es wieder nur wenige Augenblicke später besser zu machen. Per Gewaltschuss lochte Schlereth diesmal staubtrocken zum 2:0 ein (63.). Ammerthal war geschlagen, Sand vergab bei einigen hochkarätigen Chancen einen noch deutlicheren Sieg. Erneut Schlereth, dann Joker Lucas Wirth vergaben. Und mit der allerletzten Aktion fiel dann doch noch das 3:0 durch den ebenfalls eingewechselten Simon Bube. Ein deutlicher, ein hochverdienter Heimsieg der Sander gegen eine immer stärker abbauende DJK Ammerthal.
Schiedsrichter:
Philipp Vecera (Roßtal) - Zuschauer: 300
Tore: 1:0 Tevin McCullough (59.), 2:0 Thorsten Schlereth (63.), 3:0 Simon Bube (90.+4)




DJK Don Bosco Bamberg - VfL Frohnlach 3:1 (1:1)
Auch das zweite Heimspiel dieser noch so jungen Saison konnte die DJK Bamberg siegreich gestalten. Das heutige Spiel gegen den VfL Frohnlach entschied man mit 3:1 für sich, brauchte dabei aber eine längere Anlaufphase auf dem heimischen Kunstgrün. Den besseren Start erwischte nämlich der Gast aus Frohnlach. Drei Minuten waren gespielt, da klingelte es im Kasten der Bamberger. Philipp Schubert zog von der Strafraumkante ab, der Ball schlug flach links ein (3.). Bamberg wurde allerdings im weiteren Verlauf immer stärker. Folgerichtig fiel in der 34. Minute das 1:1. Nicolas Wunder legte toll auf Markus Fischer ab, und der vollendete schön im rechten Eck. Kurz vor der Pause jeweils noch eine Großchance auf beiden Seiten. Daniel Schäffler (Bamberg) und Lukas Pflaum (Frohnlach) hatten beide nicht das nötige Glück auf ihrer Seite. Es dauerte dann bis zur 68. Minute, ehe Bamberg der ersehnte Führungstreffer gelang. Markus Fischer kam über halbrechts und vollstreckte satt und klasse ins linke Kreuzeck. In der letzten Minute der Nachspielzeit gelang Daniel Schäffler dann sogar noch das 3:1. Tobias Eichhorn bediente Daniel Schäffler, dieser brauchte aus kürzester Distanz nur noch einschieben. Aufgrund der Leistungssteigerung der Heimelf geht dieser Sieg absolut in Ordnung, Frohnlach kassierte die dritte Niederlage im vierten Spiel und rutscht weiter ab in die Gefahrenzone.
Schiedsrichter:
Philipp Götz (Schwandorf) - Zuschauer: 255
Tore: 0:1 Philipp Schubert (3.), 1:1 Markus Fischer (34.), 2:1 Markus Fischer (68.), 3:1 Daniel Schäffler (90.+4)




Das Freitagsspiel: Neumarkt auf Rang eins - mindestens für eine Nacht




Vorschau - die Samstags-/Sonntagsspiele:

Aufrufe: 031.7.2016, 19:24 Uhr
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