Der 24-Jährige begann mit dem Fußball beim FSV Bruck, wechselte dann zur SpVgg Erlangen, zu Greuther Fürth und dann zur U17 des 1. FC Nürnberg. Die weiteren Stationen des talentierten Stürmers waren die Jugend des KSC und Slavia Prag, wo er in der U19 und U 21 eingesetzt war. Nach seiner Rückkehr kickte er in der BOL bei Wacker Trailsdorf. Von da aus ging es nach Wimmelbach und dann nach Höchstadt zum ASV.
Wie Fußball-Abteilungsleiter und Spielleiter Norbert Oppelt verriet, verhalf er entscheidend dazu, dass die Aischgründer vor zwei Jahren den Aufstieg in die Kreisklasse schafften, obwohl er lediglich in der Rückrunde spielte. In der letzten Saison absolvierte er lediglich eine Partie mit dem ASV in Etzelskirchen. „Er hatte keine so rechte Lust mehr auf Fußball“, glaubt Oppelt, der Maric als „feinen Kerl“ bezeichnet. In dieselbe Kerbe hieb sein Ex-Trainer Benni Mair, der beruflich bedingt beim ASV zur Winterpause aufhörte. Maric sei ein grandioser Fußballer gewesen. Er habe sich mit ihm sowohl als Mensch und Fußballer „grandios verstanden“.