„Mit Schwarzenfeld treffen wir auf eines der besten Teams in der Liga, das am Ende ganz weit vorne stehen wird“, schätzt Liermann. Der bescheinigt dem 1. FC einen „ungemein ausgeglichenen Kader, der mit individueller Klasse gemischt“ ist. „Die sind richtig gut bestückt“, so der Amberger Coach weiter, der beispielweise den Ex-Amberger Jeremy Schmidt, den Ex-Weidener Florian Schlagenhaufer und Stürmer Bernd Heinisch zu eben den Akteuren mit der genannten individuellen Klasse zählt. „Da wartet ein hartes Stück Arbeit auf uns“, sagt Liermann, zumal sich in dessen Kader keinerlei Entspannung der personellen Situation abzeichnet. Ganz im Gegenteil, denn er hatte am Mittwoch lediglich vier Spieler im Training und wird aufgrund der Abstellungen für den Bayernliga-Kader und der verletzten und verhinderten Spieler mit Anton Schreyer, Moritz Ram und Yannick Haller gegen Schwarzenfeld drei U19-Spieler auflaufen lassen.
„Die Jungs haben letztes Wochenende beim 1:1 gegen den starken TuS Kastl ihre Sache hervorragend gemacht. Hoffentlich können sie zweimal hintereinander so eine Leistung abrufen“, blickt Liermann voraus. Der Amberger Coach muss auf alle Fälle auf Lennard Meyer und Jakob Hüttner verzichten, die beide erneut in der Ersten eingesetzt werden. Martin Popp ist weiterhin verletzt, hinter dem Einsatz des während der Woche erkrankten Matthias Klama steht hingegen ein großes Fragezeichen. Zudem sind Michael Rössler und Konstantin Meier studienbedingt weiterhin verhindert.