Nach einem Abwehrfehler im Zentrum hatte Halili in der 37. Minute das 1:0 für die Gäste markiert. „Wie aus dem Nichts“, wie Servos noch anmerkte. Auch wenn Düren danach durch Krebs oder Schall gute Chancen hatte, den Ausgleichstreffer zu platzieren, blieb es bis zur Pause beim 1:0.
„Wir waren danach einfach konsequenter im Abschluss“, sagte später HSV-Obmann Hans Peter Görres. Auch die Defensivabteilung habe nichts anbrennen lassen, im Gegenteil: Immer wieder schaltete die Abwehr sich in Konter ein, die den FC wiederholt vor Probleme stellte. Als in der 82. Minute das 2:0 durch Jonas Drautmann fiel, war die faire Partie gelaufen.
„Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, es war halt nicht unser Tag. In der Vorsaison waren wir es, die das Spiel nach Hause gebracht haben“, sagte Servos nach dem Abpfiff. Doch da stand es 3:0 für Hambach, denn Stefan Engels hatte in der 88. Minute getroffen. Während der Hambacher SV am kommenden Wochenende spielfrei ist, muss der FC bereits am Donnerstagabend ran. Um 19.30 Uhr muss die Servos-Elf bei der Salingia in Barmen Farbe bekennen.