2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
F: Heydecke
F: Heydecke

Alzenau hadert in Griesheim mit Chancenverwertung

HESSENLIGA: +++ Unterfranken treffen das Tor nicht und kassieren hinten zwei Gegentreffer +++

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Alzenau (ard). Der Aufschwung des Hessenligisten FC Bayern Alzenau ist erst einmal dahin. Die Unterfranken unterlagen trotz insgesamt ordentlicher Leistung und der Mehrzahl an klaren Torchancen beim SC Viktoria Griesheim mit 0:2 (0:1).

Griesheim - Alzenau 2:0

FCB-Trainer Angelo Barletta hatte bei der Rückkehr zu seinem Ex-Verein wie beim 0:3 im Hessenpokal gegen den FSV Frankfurt auf Mittelfeldspieler Amar Zildzovic verzichten müssen. Für ihn kehrte Julian Steigerwald ins Team zurück. Ansonsten spielte die Mannschaft, die beim 3:0 über den OSC Vellmar in der Vorwoche so überzeugt hatte. Pascal Stork sorgte nach 32 Minuten für die Griesheimer Führung, nachdem Alzenaus Verteidiger Björn Weisenborn den Pass von der Seite nicht hatte verhindern können und somit der Viktoria-Angreifer bei seinem Lupfer über den heranstürmenden FCB-Keeper Ricardo Döbert leichtes Spiel hatte. „Damit war das komplette Spiel völlig auf den Kopf gestellt“, war FCB-Vorstandsmitglied Andreas Trageser zur Pause fassungslos. So hatten die Seinen durch Yannik Wolf (18.) auf Pass von Torjäger Salvatore Bari frei vor Griesheims Keeper René Blessing ebenso vergeben, wie wenig später Dominique Jourdan per Kopf (24.). Im Anschluss hatte Kapitän Marcel Wilke nach einer Ecke per Flachschuss (40.) und noch einmal Wolf (42.) gute Gelegenheiten verstreichen lassen.

In den zweiten 45 Minuten hatten erneut die Gäste die besseren Möglichkeiten. Doch Francesco Calabrese (67.) scheiterte wieder einmal an Blessing und auch Bari, dessen Kopfball an den Pfosten ging (72.), schafften die Wende nicht. Abdussamed Gürsoy machte schließlich den Deckel zum fünften Saisonsieg der Hausherren drauf (85.). Trageser: „Die Niederlage ist ärgerlich, weil sie vermeidbar gewesen wäre.“

Bayern Alzenau: Döbert – Kaiser (46. Sejdovic), Auer, Wilke, Weisenborn (61. Bejic) – Steigerwald, Jourdan – Wolf, Demir, Calabrese (68. Svanneh) – Bari.

SR: Reisert (Rödermark). Z: 250.

Tore: 1:0 Stork (32.) 2:0 Gürsoy (85.).



Aufrufe: 011.9.2016, 21:09 Uhr
Gelnhäuser TageblattAutor