2024-05-14T11:23:26.213Z

Allgemeines

Alle Neuzugänge mit dabei

Trainingsauftakt bei Rot-Weiß Oberhausen am Dienstagnachmittag bei strömendem Regen +++ Jugendleistungszentrum erhält Defibrillator

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Am Dienstagnachmittag war die trainings- und spielfreie Zeit der Ersten Mannschaft beendet. Das Trainergespann bat nach der Sommerpause um 15.00 Uhr zur ersten Einheit am evo- Jugendleistungszentrum. Nach kurzer Ansprache des Vorstandes und der sportlichen Führung für die etablierten Kräfte und Neuzugänge ging es raus auf den Rasen.

Leider spielte Petrus nicht mit, denn beim Aufgalopp goss es wie aus Eimern. Erfreulich allerdings, dass bis auf den langzeitverletzten Jörn Nowak alle Mann mit an Bord sein konnten. Alle Mann hieß in diesem Fall insgesamt 22 Akteure, davon sechs externe und drei interne Neuzugänge.

Die Trainingskiebitze und Pressevertreter sahen einen lockeren Auftakt, der mit einen Trainingsspiel über das gesamte Feld beendet wurde. Nach der Einheit stellten sich „Neuen“ Robin Udegbe, Kai Nakowitsch, Tim Hermes, Oliver Steurer, Simon Engelmann und Sinan Özkara noch gemeinsam mit den internen Aufrückern Kevin Krystofiak, Justin Walker und Justin Mingo zum gemeinsamen Pressefoto und anschließend den Fragen der Journalisten.

Am Mittwoch geht es ab 11.00 Uhr weiter mit dem vom Reha-Zentrum Oberhausen (RZO) durchgeführten, obligatorischen Laktattest.

Defibrillator für das evo-Jugendleistungszentrum

Es ist das Horrorszenario auf jedem Fußballplatz, ein Fußballer sackt aufgrund eines plötzlichen Herzstillstands in sich zusammen und kann nicht mehr rechtzeitig wiederbelebt werden. So passiert bei jungen, talentierten Spielern wie Miklos Feher (ungarischer Nationalspieler), Marc-Vivien Foé (kamerunischer Nationalspieler) oder Antonio Puerta. Sie alle waren Profisportler und starben als junge Fußballer auf dem Platz. Noch viel häufiger trifft es Amateursportler, bei denen in der Regel kein großer Zeitungsartikel im Nachgang zu lesen ist und die Öffentlichkeit daher nichts davon mitbekommt.

Seitdem beim ehemaligen Nationalspieler Gerald Asamoah ein angeborener Herzfehler diagnostiziert wurde, verging weder bei Hannover 96, noch bei Schalke 04 ein Tag im Training oder Spiel mehr, bei dem ein Defibrillator nicht sein ständiger Begleiter gewesen wäre. Denn dieser kann bei einem Herzstillstand Leben retten und gilt mittlerweile in 1. und 2. Fußballbundesliga zur Standardausstattung.

Seit dieser Woche ist dies nun auch im evo-Jugendleistungszentrum der Kleeblätter der Fall. Dank der Firma medical ECONET GmbH dürfen sich die Rot-Weißen über das lebensrettende Gerät, was sämtliche Handlungsschritte im Ernstfall selbst mit einer Sprachleitung erklärt, freuen. Denn der neue RWO-Partner spendete einen Defibrillator für das Leistungszentrum.

Die medical ECONET GmbH vertreibt seit 1997 medizinische Geräte an Fachhändler, Kliniken, Arztpraxen und Tierärzte. Im Laufe der Jahre hat sich das Unternehmen als qualifizierter Hersteller und Lieferant von Medizinprodukten, national wie international, erfolgreich am Markt etabliert. Das Produktportfolio von medical ECONET erstreckt sich vom Praxisbedarf über die Notfalldiagnostik bis hin zu komplexen bildgebenden Systemen. Im Februar 2013 wurde die Firmenzentrale in einen neuen, modernen Gebäudekomplex nach Oberhausen/NRW verlegt.

Der SC Rot-Weiß Oberhausen bedankt sich beim neuen Partner für die Unterstützung, die ein weiterer Schritt zur Professionalisierung bedeutet.

Aufrufe: 024.6.2015, 10:16 Uhr
Sascha KöppenAutor