Aindling wartet auf ein Tor

TSV-Trainer Roland zeigte sich zufrieden über den Auftritt und erkannte eine Steigerung im Vergleich mit dem Pipinsried-Spiel. Außerdem gab er zu bedenken, dass aus unterschiedlichen Gründen nicht weniger als acht Feldspieler fehlten, die ansonsten dem engeren Kreis zuzuordnen sind: Klar, Ritzer, Steger, Wiedholz, Tutschka, Lammer, Englisch und Kine. Daher kamen die vier Kicker aus der A-Jugend, die in der Vorbereitung mit dem Landesligakader mittrainieren, zum Einsatz und spielten mit einer Ausnahme auch durch.

Im Kasten erhielt Florian Peischl den Vorzug vor Sven Wernberger. „War wichtig, dass wir zu null gespielt haben“, stellte Bahl fest und lobte Peischl, der in nächster Zeit nicht zur Verfügung stehen wird. Der Keeper absolviert ein vierwöchiges Praktikum in Dänemark. Somit steht aktuell nur ein Torhüter parat, nachdem Benjamin Thum aufgrund seiner Verletzungspause frühestens Ende April eingreifen kann. Daher wird nun ein weiterer junger Mann aus dem eigenen Nachwuchs als Ersatz für Wernberger fungieren: Florian Hering, für den das Spielrecht bei den Erwachsenen bereits vorliegt.

„Die Mannschaft hat einen guten Eindruck hinterlassen“, betonte Bahl. Nun hofft er darauf, dass es am Samstag ab 11 Uhr wieder in Gersthofen gegen den TSV Schwabmünchen klappt mit dem ersten Tor 2016. Dann wird allerdings Matthias Steger fehlen, der zur Beerdigung seines Großvaters nach Rumänien gereist ist. Die Defizite in der Offensive will Roland Bahl im Laufe der Vorbereitung beheben: „Nach vorne haben wir nicht konsequent zu Ende gespielt. Wir sind zum zweiten Mal ohne Tor geblieben.“ Was seine Fußballer läuferisch wie taktisch zeigten, das hat ihm durchaus gefallen.