2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
Der FC Amberg will das Spiel in Wernberg vergessen machen. F: Nachtigall
Der FC Amberg will das Spiel in Wernberg vergessen machen. F: Nachtigall

Abschneiden der „Wundertüte“ gar nicht verwunderlich

FC Amberg II erwartet am Samstag um 16.30 Uhr Spitzenteam SpVgg Pfreimd +++ Bei den Gastgebern kehrt Popp in den Kader zurück

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Es ist eine richtungsweisende Partie – für beide Mannschaften. Denn die Bezirksliga-Fußballer des FC Amberg wollen nicht weiter in die Abstiegsregion hineingezogen werden, während die SpVgg Pfreimd, die am Samstag um 16.30 Uhr am Schanzl zu Gast sein wird, den Anschluss an den Spitzenreiter SV Raigering nicht verlieren möchte. „Aber uns seitens Pfreimd als ‚Wundertüte‘ zu bezeichnen, halte ich dann doch für etwas übertrieben. Denn so verwunderlich waren unsere Auftritte in der bisherigen Saison nicht“, weiß FC-Trainer Daniel Liermann.
Klar, gesteht der Amberger Coach ein, lasse seine umformierte und junge Mannschaft verständlicherweise die Konstanz noch vermissen. Aber, so schränkt er ein, sei sie bis auf eine Ausnahme – auf das 1:8 beim TSV Detag Wernberg – immer ein ebenbürtiger, wenn nicht sogar spielerisch besserer, Gegner gewesen. Dass derzeit mit 13 Punkten lediglich der neunten Tabellenplatz zu Buche steht, liegt laut Liermann mit daran, dass beim Torabschluss oftmals die nötige Konsequenz fehle.

Genau dieses Manko wollen die Gelb-Schwarzen gegen die SpVgg Pfreimd um das Trainer-Duo Christian Zechmann und Christian Most am Samstag abstellen. Sicherlich kein unmögliches Unterfangen, zumal die Vilsstädter neun ihrer bisher eingesammelten Zähler am Schanzl geholt haben. Dabei will der FC vor allem das zuletzt kassierte unnötige 0:1 im Derby gegen den SV Hahnbach wettmachen und seine Heimbilanz weiter aufpolieren. „Mit einem Sieg können wir uns von den hinteren Rängen absetzen. Allerdings ist Pfreimd ein unbequem zu spielender Kontrahent, der uns sicherlich alles abverlangen wird“, weiß Liermann. Die Gäste müssen in der Begegnung beim FC wohl weiter auf die angeschlagenen Thomas Hösl, Dennis Lobinger und Lukas Schreyer verzichten, dafür steht Christian Zechmann nach seinem Urlaub wieder zur Verfügung.

Personell keine großartigen Veränderungen gibt es bei den Ambergern, die denn nahezu gleichen Kader wie letzte Woche beim 0:0 beim FV Vilseck aufbieten können. „Dort haben meine Jungs ihre Sache wirklich gut gemacht. Hätten wir unsere Chancen verwertet, wäre sogar mehr drin gewesen“, blickt Liermann zurück. Der darf sich über die Rückkehr des zuletzt schmerzlich vermissten Stürmers Martin Popp freuen, zudem wird sein Team, nachdem die Bayernliga-Elf bereits am Freitagabend im Einsatz war, sicherlich durch Akteure aus der Ersten ergänzt.

Aufrufe: 016.9.2016, 17:30 Uhr
aslAutor