5:1 - SV Bad Laer sendet Lebenszeichen

SV Bad Laer - VfL Kloster Oesede 5:1 (3:0)
„Wir sind überhaupt nicht in die Zweikämpfe reingekommen“, ärgerte sich Kloster Oesedes Trainer Michael Wirtz über die herbe 1:5-Klatsche seines VfL gegen den hoch motivierten SV Bad Laer. „Der Gegner war einfach galliger und wollte das Spiel unbedingt gewinnen“, analysierte der Übungsleiter die zurückliegenden 90 Minuten treffend. Während die Platzherren mit viel Leidenschaft und Engagement zu Werke gingen, ließen die ersatzgeschwächten Gäste den letzten Biss vermissen. Kloster erspielte sich kaum Chancen in der Offensive und leistete sich viele individuelle Fehler im Defensivverhalten, die der Aufsteiger eiskalt bestrafte. Insbesondere das Offensivduo Maik Rolf und Dominik Thomas stellte die Gästeabwehr immer wieder vor große Probleme. Rolf glänzte als Doppeltorschütze und Thomas traf sogar dreimal ins Schwarze. Die Hausherren feierten den ersten Sieg nach zuletzt 10 Partien ohne dreifachen Punktgewinn.

SF Lechtingen - SC Glandorf 0:3 (0:1)
Beim Gastspiel in Lechtingen hatte der formstarke SC Glandorf nur in der Anfangsviertelstunde Probleme mit den Sportfreunden. Nach dem glücklichen 1:0-Führungstreffer durch eine verunglückte Flanke von Matchwinner Peter Schöne verloren die Platzherren die Spielkontrolle. Die Südkreisler hatten die Partie in der Folgezeit komplett im Griff. Lechtingen konnte sich gegen die gut organisierte Abwehr der Glandorfer nur sehr wenige gute Möglichkeiten erarbeiten. Die Gäste hatten das Spiel jederzeit im Griff und initiierten einige vielversprechende Konter. Nach einer guten Stunde gelang Jonas Schliehe-Diecks auf Vorarbeit des überragenden Peter Schöne das vorentscheidende 2:0. Während die Gastgeber nach zuletzt vier Heimsiegen in Folge die vierte Heimniederlage der Saison einstecken mussten, verlor Glandorf nur eines der letzten acht Spiele.

Quitt Ankum - SC Türkgücü 4:1 (2:0)
Quitt Ankum besiegte den SC Türkgücü auf eigener Anlage verdient mit 4:1. Die Osnabrücker hatten der körperbetonten Spielweise der Nordkreisler nichts entgegenzusetzen und erzielten erst in der Nachspielzeit den 4:1-Endstand durch Spielertrainer Furkan Güraslan. Zuvor bekamen die Gäste insbesondere Ankums Doppeltorschützen Tim Von dem Brinke nie in den Griff. Die Quitt spielte schnell und schnörkellos nach vorne, während Türkgücü das letzte Quäntchen Engagement vermissen ließ.