SV Schalding-Heining – DJK Ammerthal 5:0 (4:0)Die DJK Ammerthal hat zu Gast auf dem Schaldinger Kunstgrün richtig gut mitgehalten - allerdings nur eine Viertelstunde lang! Gleich zu Beginn drückte die DJK aufs Tempo, zeigte gute Kombinationen und brachte die SVS-Defensive in Bedrängnis. Doch die Drangphase der Oberpfälzer hielt nur kurz und Schalding übernahm mehr und mehr das Kommando. Robert Zillner leitete den Ball nach einem Einwurf gedankenschnell weiter auf Patrick Rott, der nach 29 Minuten zum Führungstreffer einschob. Per Riesenkopfballchance nach Eckballhereingabe verpasste der aufgerückte Alex Kurz das mögliche 2:0. Das gelang nur Sekunden später Markus Gallmaier, der hart von der Abseitskante startend in Torjägermanier verwandelte (32.). Ein Zillner-Ballgewinn samt Krenn-Steilpass auf Martin Tiefenbrunner hebelte die DJK-Defensive in Minute 37 erneut aus, aus spitzem Winkel schob der Außenverteidiger ins lange Eck ein. Noch vorm Seitentausch legte Schalding Treffer Nummer vier nach. Angreifer Patrick Rott legte in der "Box" zurück auf Albert Krenn, der eiskalt versenkte. Halbzeit Nummer zwei hatte ebenso viele Schaldinger Topchancen parat, nur diesmal scheiterten die Hausherren meist in letzter Sekunde. Joker Christian Seidl knallte eine Huber-Hereingabe volley an die Latte (74.), zuvor scheiterte bereits Alex Kurz im Eins-gegen-Eins am Ammerthaler Schlussmann (64.). So schepperte es "nur" noch einmal im DJK-Kasten. Erneut war Robert Zillner Mitvorbereiter, Kurz legte seinen Flankenball mustergültig auf den im Zentrum total freistehenden Seidl, der beim Kopfball so gar keine Mühe hatte. Bestes Omen also für die Schaldinger vorm Frühjahrsrundenauftakt in einer Woche gegen den TSV Buchbach. TSV-Coach Toni Bobenstetter jedenfalls konnte sich vor Ort überzeugen, dass die derzeitige Formkurve vorm Derby sehr deutlich für die Niederbayern spricht. Schiedsrichter: Andreas Hartl (Hacklberg) - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Patrick Rott (29.), 2:0 Markus Gallmaier (32.), 3:0 Martin Tiefenbrunner (37.), 4:0 Albert Krenn (45.), 5:0 Christian Seidl (60.)
SV Schalding-Heining: Niklas Krinninger (46. Markus Schöller), Martin Tiefenbrunner, Benedikt Buchinger, Alexander Kurz, Adrian Gahabka, Fabian Burmberger, Albert Krenn (46. Tobias Gressel), Robert Zillner (69. René Huber), Stefan Rockinger (46. Stefan Köck), Markus Gallmaier, Patrick Rott (46. Christian Seidl) - Trainer: Stefan Köck
DJK Ammerthal: Marcel Schumacher, Patrick Stauber, Florian Danner (60. Marcel Fürsattel), Mario Zitzmann, Johannes Kohl, Friedrich Lieder (46. Tom Abadjiew), Balthasar Sabadus, Dominik Haller, Benjamin Burger (86. Andreas Müller), Maximilian Zischler, Tomas Petracek - Trainer: Jürgen Press
Das Kribbeln rund um den Reuthinger Weg steigt. Nur noch eine Woche, dann gastiert der TSV Buchbach zum Frühjahrsauftakt der Regionalliga Bayern im Passauer Westen. Ein Blick auf die Tabelle reicht, um zu wissen, welche Brisanz im ohnehin immer hitzigen Duell Nieder- gegen Oberbayern steckt. Bevor es aber soweit ist, beschließt der SV Schalding-Heining eine intensive Vorbereitung mit dem finalen Test gegen die DJK Ammerthal. Die Partie findet um 14 Uhr auf dem Schaldinger Kunstrasen statt.
Gespannt dürfen die Kiebitze auf die Aufstellung des SVS sein, lässt die Startelf gegen den Nord-Bayernligisten aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach sicher Rückschlüsse auf die Formation zu, die es kommende Woche gegen die Bobenstetter-Truppe richten soll. "Wir hätten gerne auf Rasen gespielt, leider konnten wir das aber nicht realisieren", informiert Schaldings Abteilungsleiter Markus Clemens. Die Mannschaft von Trainer Stefan Köck kann aber zumindest schon wieder auf Naturrasen trainieren. Ein Spiel macht auf dem engen SV-Trainingsspielfeld allerdings keinen Sinn. Die drei bisherigen Testpartien konnten die Grün-Weißen positiv gestalten, auch gegen die DJK Ammerthal sollten Eibl, Zillner & Co. im Normalfall die Oberhand behalten. "Die Vorbereitung ist nach Plan gelaufen. Allerdings zählt es nächste Woche gegen Buchbach", weiß Clemens. Bei der Generalprobe muss wahrscheinlich René Huber ersetzt werden, der sich während der Woche mit einer hartnäckigen Grippe herumplagte. Ansonsten sind alle Akteure einsatzbereit.