Hauptverantwortlich dafür war vor allem die flexibel agierende Offensivabteilung, die mit viel Tempo und schnellen Ballzirkulationen die dichtgestaffelte Defensive des Oberligisten vor einige Probleme stellte. Dass es am Ende nur bei den Toren von Robin Urban (10.) sowie Tobias Lippold (23.) blieb, war der schwachen Chancenverwertung der Rot-Weißen geschuldet. So traf beispielsweise der agile Nazim Sangare nach einem schönen Solo nur den Außenpfosten und Stürmer Fabio La Monica schloss einen Angriff viel zu überhastet ab.
Aksoy sah die Sache derweil entspannt. "Die meisten Spieler sind noch sehr jung und vielleicht fehlt dem ein oder anderen vor dem Tor noch die nötige Ruhe und Erfahrung, aber daran werden wir arbeiten", versprach er. Dies wird auch nötig sein, denn in nicht einmal drei Wochen beginnt mit einem Heimspiel gegen den 1. FC Köln II (2. August) bereits die neue Spielzeit. Dies gab gestern der Westdeutsche Fußball- und Leichtathletikverband bekannt. Des Weiteren trifft die Zwote zu Beginn auf den Meisterschaftsfavoriten Sportfreunde Lotte (9. August), den SC Wiedenbrück (16. August) sowie auf Alemannia Aachen (23. August).
"Wir freuen uns natürlich, dass wir mit einem Heimspiel in die Saison starten dürfen. Aber die Reihenfolge der Gegner spielt für uns keine allzu große Rolle, denn alle 17 Begegnungen werden für uns gleich wichtig werden", betonte Aksoy.