Der Start verlief etwas holprig auf dem Geläuf der Ammendorfer. Keine der beiden Mannschaften kamen zu nennswerten Chancen. Doch die Landesklasse-Elf von Turbine Halle setzte dann durch einen Doppelpack von Suli Ali das erste Zeichen der Partie. Der schnelle Offensivspieler konnte in Minute 26 und 33 den Keeper von Grün-Weiß überwinden.
Doch keine zwei Minuten später konnten die Felsenkicker das nächste Tor nachlegen. Diesmal lautete der Torschütze Ivan Alex Poblete. Kurz vor dem Pausentee hatten die Grün-Weißen eine Antwort parat. Stefan Buhe besorgte für sein Team den Anschluss (43.). Allerdings schockten die Turbineros kurz nach Wiederanpfiff den Gastgeber. Ivan Alex Poblete war erneut zur Stelle und sorgte für eine kleine Vorentscheidung. Doch der Stadtligist aus Ammendorf gab sich keineswegs auf. So kamen sie folgerichtig zum 2:4 Anschlusstreffer. Erneut traf der 27-jährige Mittelfeldakteur Stefan Buhe für den Gastgeber.
Am Ende hatten jedoch die Felsenkicker den längeren Atem. Innerhalb von sechs Minuten trafen Suli Ali (63.) und nochmal Ivan Alex Poblete doppelt (64./69.). So endete das Spiel auch in der Höhe verdient. Die zwei Ligen höher spielenden Mannen von Turbine Halle zogen somit, durch ihre am diesem Tage treffsicheren Poblete und Ali, souverän und verdient ins Achtelfinale ein. Doch dies sollte für die Ammendorfer Kicker von Grün-Weiß auch nicht der Maßstab für kommende Stadtliga-Saison sein.
Die Elf von Bernt von Kügelgen reist nächsten Samstag zum Ligastart zur Drittvertretung nach Dölau.
Wobei die Felsenkicker mit dem Nietlebener SV zu kämpfen haben.