2024-05-17T14:19:24.476Z

Allgemeines
– Foto: SV Blau-Weiß Zorbau

Zorbau auf der Formsuche: "Ist gerade von Tag zu Tag ein Auf und Ab"

Verbandsliga +++ Die Blau-Weißen haben ihren Vorsprung an der Spitze wieder ausgebaut, doch die Leichtigkeit fehlt

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Mit dem Stolpern, der 1:2-Niederlage bei der SG Rot-Weiß Thalheim, hatte der Verfolger SSC Weißenfels am Freitagabend die Vorlage geben. Diese verwandelte der Spitzenreiter SV Blau-Weiß Zorbau am Sonnabend mit dem 6:1-Heimerfolg über den FSV Grün-Weiß Ilsenburg, baute den Vorsprung an der Tabellenspitze so wieder aus.

Entsprechend erleichtert zeigte sich Zorbau-Coach René Behring nach der Partie. "Es ist gerade von Tag zu Tag ein Auf und Ab", berichtete der 47-Jährige von der "Achterbahnfahrt der Gefühle". Bis zum 2. März schienen seine Blau-Weißen noch unantastbar, thronten der Konkurrenz enteilt einsam an der Spitze.

Doch mit der zweiten Saisonniederlage, dem deutlichen 1:6 gegen den 1. FC Bitterfeld-Wolfen, war der Nimbus der Unbesiegbarkeit dahin. Zuhause gewannen die Zorbauer in der Folge zwar weiter, auswärts jedoch folgten Pleiten in Westerhausen (2:5), in Dessau (1:2) und in Gardelegen (0:4). Der SSC Weißenfels war plötzlich auf sechs Punkte ran - mit noch zwei Partien weniger.

Zorbau hat Weißenfels und Bitterfeld-Wolfen wieder distanziert

Nach diesem Spieltag aber ist "die Situation wieder eine ganz andere als noch letzte Woche", sagte Behring mit Blick auf die Niederlage des SSC und des drittplatzierten 1. FC Bitterfeld-Wolfen. Neun Punkte beträgt der Vorsprung auf Weißenfels (zwei Spiele weniger), zwölf Punkte auf BiWo (ein Spieler weniger).

"Was unterm Strich bleibt: Wir haben alles in der eigenen Hand", betonte Behring. Dennoch: Die Leichtigkeit und absolute Souveränität, Spiele für sich zu entscheiden, ist den Zorbauern offenbar abhandengekommen. Symptomatisch war es, dass der Tabellenführer auch gegen das Kellerkind aus Ilsenburg zunächst in Rückstand geriet.

Behring hofft nach dem Sieg auf ein gesteigertes Selbstvertrauen

"Wir haben auch heute zum Anfang des Spiels gesehen, wie gehemmt wir sind und wie wichtig der Kopf ist", sagte Behring auf der Pressekonferenz nach dem Heimdreier. "Dass ein Sieg unterm Strich auch in der Höhe herausgesprungen ist, ist das eine. Auf der anderen Seite ist es so, dass wir momentan nicht gefestigt sind, sondern von Woche zu Woche denken müssen", erklärte der 47-Jährige und ergänzte: "Ich hoffe, dass wir jetzt mit dem Sieg im Rücken wieder mehr Selbstvertrauen haben." Klar ist: Im Titelrennen der Verbandsliga ist - was viele Anfang März wohl anders gesehen hätten - noch nichts entschieden.

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Aufrufe: 08.4.2024, 18:00 Uhr
Kevin GehringAutor