2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Darf Zerf am Samstag wieder jubeln – so wie nach dem Spiel in der Hinrunde? Ende Oktober hatten die Hochwälder den FC Cosmos Koblenz zu Hause mit 1:0 niedergerungen.
Darf Zerf am Samstag wieder jubeln – so wie nach dem Spiel in der Hinrunde? Ende Oktober hatten die Hochwälder den FC Cosmos Koblenz zu Hause mit 1:0 niedergerungen. – Foto: Sebastian J. Schwarz

Zerfer wollen Kirmes mit Sieg im Hit versüßen

Rheinlandliga: Die ersten vier Mannschaften sind am 29. Spieltag unter sich. Dahinter macht Morbach Dampf. Neben Tarforst und den Hunsrückern haben auch Salmrohr, die Schneifel-SG und Ellscheid Heimspiele.

FSV Trier-Tarforst - FC Bitburg (Freitag, 19.30 Uhr, Rasenplatz Tarforst)

Ausgangslage: Der Tabellenvierte (56 Punkte aus 28 Partien) empfängt den aktuellen Zweiten. Bitburg hat aus seinen bisherigen 27 Spielen 61 Zähler gesammelt. Druck kennen beide Trainer keinen. So weit oben zu stehen, ist für sie eher ein Grund zum Genießen, statt die Erwartungshaltung ob eines möglichen Aufstieges in die Oberliga zu schüren.

„Wir freuen uns unheimlich auf das Spiel und hoffen auf viele Zuschauer. Durch unsere vielen Erfolge in den vergangenen Wochen haben wir uns dieses Highlight-Spiel und die gute Position, in der wir sind, erarbeitet“, frohlockt Tarforsts Trainer Holger Lemke. Während sein Team seit rund 14 Monaten zu Hause ungeschlagen ist, wollen auch die Bitburger ihre Serie verteidigen. Dem Team von Fabian Ewertz gelangen nach dem 2:4 Ende November in Andernach zehn Siege in elf ungeschlagenen Spielen. „Alle sind fit, alle sind heiß. Wir freuen uns auf ein packendes Duell“, frohlockt der Bitburger Coach.

Personal: Auf Tarforster Seite wird vermutlich Frank Chalve wegen einer Fußprellung ausfallen. Benjamin Arnold hatte die Woche über Fieber, was seine Einsatzfähigkeit auch sehr infrage stellt.

Bei Heiko Weber könnte es berufsbedingt eng werden. „Er wird es aber wohl gerade so schaffen, pünktlich da zu sein“, hofft sein Trainer Holger Lemke, auf die Dienste des Routiniers zurückgreifen zu können. Seinem Pendant Ewertz steht voraussichtlich der komplette Kader zur Verfügung. Auch der zuletzt an einem Faserriss laborierende Sebastian Wolf soll wieder zur Verfügung stehen.

FSV Salmrohr – TSV Emmelshausen (Samstag, 15.30 Uhr, Rasenplatz Salmtalstadion)

Ausgangslage: Salmrohr befindet sich im gesicherten Mittelfeld und fuhr aus den jüngsten drei Spielen nur einen Punkt ein. Zum Abschluss der englischen Woche (am Mittwochabend gab’s ein 1:1 bei der SG Schneifel-Stadtkyll) empfängt der FSV den Tabellen-Vorletzten Emmelshausen, der drei seiner jüngsten fünf Auswärtsspiele gewonnen und dabei zwölf Tore erzielt hat.

„Das 1:1 gegen die SG Schneifel war gerecht, da beide Teams eine gute Ordnung hatten und läuferisch überzeugten. Es gab auf bescheidenem Rasen zwar viele Torraum-Szenen, aber wenige Chancen und einen souveränen Schiedsrichter. Im kommenden Spiel werden wir den TSV nicht unterschätzen, sondern das Duell seriös angehen“, sagt Salmrohrs Trainer Frank Meeth im Blick zurück und nach vorne.

Personal: Ralf Rizvani wird nach langer Leidenszeit (er hat infolge eines Kreuzbandrisses in dieser Saison erst vier Spiele absolviert) wieder in den Kader rücken. Rasheed Eichhorn hat seine Gelb-Rot-Sperre abgesessen. Im Zuge der Rot-Sperre gegen Alex Kirsch nach dem 0:2 am Sonntag in Andernach haben die Salmrohrer eine Stellungnahme abgegeben – sie begründen ihre Forderung auf Freispruch mit einem Video. Dort sei laut Meeth zu sehen, dass sich Kirsch kein unsportliches Verhalten vorzuwerfen habe. Eine Entscheidung in dieser Personalie wird bis Ende der Woche erwartet.

Den kompletten Bericht gibt's hier

Aufrufe: 020.4.2023, 18:27 Uhr
Vinzenz Anton/Andreas Arens Autor