2024-05-10T08:19:16.237Z

Interview
– Foto: Sebastian J. Schwarz

„Wollen in Pölich unser Offensivspiel durchziehen“

Michael Hassani, gemeinsam mit Thomas Werhan Trainer von Mosel/Hochwald-B-Ligist SG Franzenheim.

Zuletzt gelang Ihrem Team ein 5:0-Erfolg bei der SG Niederkell Waldweiler II. Damit haben Sie die Spitzenposition in der B-Liga Mosel/Hochwald gefestigt. War das Spiel so eindeutig, wie es das Ergebnis vermuten lässt?

HASSANI Die drei späten Tore erwecken den Eindruck, dass wir uns scheinbar schwer getan hätten. Vielleicht waren wir zunächst vor dem Tor nicht konsequent genug, doch bereits zur Halbzeit hätten wir 4:0 führen müssen. Wir haben geduldig weitergespielt und haben uns auch nicht nervös machen lassen. Es war ein ungefährdeter Sieg.

Ihre Mannschaft darf sich nun „Pokalsiegerbesieger“ nennen. Was gab den Ausschlag für den 3:1 im Kreispokal über Cupverteidiger SV Tawern?

HASSANI Auch wenn Tawern etwas ersatzgeschwächt war, wollten wir den Sieg einfach mehr. Wir waren griffiger in den Zweikämpfen, haben insbesondere in der ersten Halbzeit ein sehr gutes Spiel gemacht und sind mit 2:0 in die Pause gegangen. Nach dem Wechsel hat die Mannschaft es souverän wegverteidigt, wobei uns unsere Zuschauer fantastisch unterstützt haben.

In der Liga geht es nun am Sonntag mit dem Duell bei der SG Pölich-Schleich/Detzem weiter. Was erwarten Sie für ein Spiel?

HASSANI Wir kennen Pölich gut, mit Gustav Schulz habe ich in Luxemburg zusammengespielt. Ich erwarte ein Match auf Augenhöhe, es wird auf die Basics ankommen. Unser Prunkstück ist die Offensive, doch der Schlüssel wird sein, welche Mannschaft stabiler in der Defensive steht. Wir wollen unser Offensivspiel durchziehen, unbesiegt bleiben und drei Punkte mitnehmen.

Wie sieht’s personell aus?

HASSANI Lukas Jungandreas haben wir zuletzt wegen seiner Achillessehnenprobleme geschont. Auch Mike Mokelke hat zuletzt wegen einer Zerrung zweimal ausgesetzt. Beide werden in Pölich wieder eine Option für den Kader sein. Auch coronabedingt müssen wir schauen, wer zurückkommt. Ein, zwei Spieler sind angeschlagen.

Interview: Lutz Schinköth

Aufrufe: 029.10.2022, 01:31 Uhr
Lutz SchinköthAutor