2024-04-25T14:35:39.956Z

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Christoph Bender hat bei TuS Wörrstadt keine leichte Aufgabe angenommen. 	Archivfoto: pakalski-press/Axel Schmitz
Christoph Bender hat bei TuS Wörrstadt keine leichte Aufgabe angenommen. Archivfoto: pakalski-press/Axel Schmitz

Wörrstadt: Noch ein Spiel tapfer sein

TuS Wörrstadts Fußballerinnen quittieren in Issel ein 0:8 +++ Gegner auf Augenhöhe kommen noch

WÖRRSTADT. Fünftes Spiel, fünfte Niederlage – nach dem 0:8 beim TuS Issel warten die Regionalliga-Fußballerinnen von TuS Wörrstadt weiterhin auf den ersten Saisonpunkt. Nun ruht die Hoffnung auf dem nächsten Sonntag gegen den FFC Montabaur. Und noch mehr auf den Wochen danach, wenn das Team um Spielführerin Alina Schneider endlich auf die Konkurrenz aus der unteren Tabellenhälfte trifft.

Nach der sehr guten Leistung gegen den SV Elversberg am Sonntag vor einer Woche reisten die Wörrstädterinnen durchaus ambitionert zu ihrem Erzrivalen an die Mosel. „Als wir ankamen“, schildert Trainer Christoph Bender, „herrschte miserables Wetter – und genau so spielten wir auch“.

Alina Knobloch (5./22.), Julia Oberhausen (14.), Victoria Dietsch (28./38.), Katharina Mey (53.) und Finja Schultze (83./85.) lochten ein. Für TuS Wörrstadt war es „enttäuschend, ein Desaster“, kommentierte Coach Bender. Alles, was vorab besprochen worden sei, habe das Team auf dem Platz dann vergessen gehabt.“

Personell musste TuS Wörrstadt ohne Jessica Wissmann auskommen. Auch Laura Weinel, deren Comeback sehnlichst erwartet wird, musste wie in allen vorausgegangenen Spielen dieser Saison aus gesundheitlichen Gründen passen.

Die Alarmglocken schrillen am Neuborn nicht. Manager Gregor Hertlein: „Wir hatten schon einmal einen so schlechten Start. Wenn wir endlich mal komplett mit unser ersten Elf auf dem Platz stehen und dann weiter verlieren, dann wäre das ein Grund zur Besorgnis.“

Bender indes ist als Motivator gefragt. Er muss darum kämpfen, dass die Spielerinnen an die Wende glauben. Spätestens die Partie Sonntag in einer Woche gegen Bardenbach muss TuS selbstbewusst angehen. Ab dann zählt es wirklich.

TuS Wörrstadt: Bauer – Seiff, Lauter, Immesberger, Kohl (46. Freitag), Janssen (46. Krämer),Schneider, Rebholz, Spang (37. Wollmirstedt), Ürsfeld, Müller.



Aufrufe: 04.10.2022, 08:00 Uhr
Claus RosenbergAutor