„Wir haben es nicht heute verloren“ - TV Stockdorf vergibt Matchball

1. SC Gröbenzell II – TV Stockdorf 2:0 (2:0) Tore: 1:0 Klokkers (9.), 2:0 Lugmayr (20.)

Der TV Stockdorf muss den Traum vom Aufstieg in die Kreisklasse bereits im November begraben. Beim 1. SC Gröbenzell II verlor das Team von Trainer Sven Jäkel am Sonntag mit 0:2 und rutschte auf den undankbaren vierten Platz der A-Klasse 4 ab. Damit müssen die Stockdorfer ab dem kommenden Frühjahr in der Abstiegsrunde antreten. „Leider haben wir heute eines unserer schlechtesten Spiele gemacht. Gröbenzell hat verdient gewonnen“, sagte ein enttäuschter Stockdorfer Coach Jäkel anschließend. Die Gastgeber gingen durch zwei Fernschusstore von Thomas Klokkers und Benedikt Lugmayr früh in Führung. Anschließend stellten die Stockdorfer auf ein System mit zwei Sechsern um und bekamen so das Zentrum besser in den Griff. Nach vorne gelang ihnen aber nur wenig. „Wir hatten im ganzen Spiel keine zwingenden Torchancen“, räumte Jäkel ein. Für ihn war die Niederlage im Quasi-Endspiel kurz vor der Winterpause aber nicht der entscheidende Faktor für das Verpassen der Aufstiegsrunde. „Wir haben es nicht heute verloren. Spiele wie das Unentschieden gegen den SC Weßling II oder die Niederlage in Biburg hätten wir uns nicht leisten dürfen“, so Jäkel. Dennoch sagt der TVS-Coach: „Wir haben eine junge Mannschaft und noch eine große Zukunft vor uns.“ (te)

SV Puchheim – SC Weßling II 5:1 (3:1) Tore: 0:1 Stancato (34.), 1:1 Smolniakov (41.), 2:1 Tretter (42.), 3:1, 4:1 Dobranowski (44., 57), 5:1 Smolniakov (61.)

Mit einer 1:5-Niederlage beim SV Puchheim verabschiedet sich der SC Weßling II in die Winterpause. Gegen das Spitzenteam aus Puchheim hielt die Sportclub-Reserve zu Beginn gut mit und kam nach einer guten halben Stunde durch Alessio Stancato sogar zur Führung. Allerdings gab es noch vor der Pause drei Puchheimer Treffer innerhalb von vier Minuten: Anton Smolniakov, Constantin Tretter und Jakub Dobranowski trafen für die Puchheimer. In der zweiten Halbzeit legten die Gastgeber durch Dobranowski und Smolniakov noch zwei weitere Tore nach. Damit konnte die SCW-Reserve lediglich drei Punkte in zwölf Partien einfahren. (tao)