„Wichtig ist, dass wir nicht mehr Letzter sind“: TSV Buchbach hat den Relegationsplatz im Visier

Buchbach – Die Rot-Weißen erwarten am heutigen Freitag um 19 Uhr mit dem SV Schalding-Heining einen Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt, der allerdings elf Zähler Vorsprung hat.

Nach acht Punkten aus sechs Spielen hat die Mannschaft von Trainer Aleksandro Petrovic erstmals die rote Laterne abgegeben und auf den Relegationsplatz nur noch vier Punkte Rückstand. „Wichtig für die Köpfe ist schon mal, dass wir nicht mehr Letzter sind. Es liegt noch ein langer Weg vor uns, aber wir haben schon in der Winterpause an uns geglaubt. Deswegen sind die Neuzugänge, allen voran die erfahrenen Kevin Hingerl und Albano Gashi zu uns gekommen, weil sie von der Mission überzeugt waren und mit uns am Ende über die Relegation das Wunder Klassenerhalt feiern wollen“, blickt TSV-Trainer Aleksandro Petrovic zurück und ergänzt: „Erfahrung und Routine sind die Parameter, von denen man im Laufe der Karriere am meisten profitieren kann, weil man gewisse Situationen schon hunderte von Male erlebt hat. Das hilft uns, da will ich den jungen Spielern nichts wegnehmen, die ja auch immense Fortschritte gemacht haben.“

TSV Buchbach steht in der Rückrundentabelle über dem Strich

In der Rückrunden-Tabelle steht Buchbach mit elf Punkten aus zehn Spielen sogar über dem Strich, gleichauf mit Schalding. „Natürlich wäre es ein brutaler Rückschlag, wenn wir keinen Dreier holen würden, aber selbst dann, ist es noch nicht vorbei“, beugt Petrovic dem Druck ein wenig vor. „Wir haben gezeigt, dass wir spielerisch mithalten, dass wir attraktiven Fußball spielen können. Das ist mir persönlich besonders wichtig, weil ich darin den Schlüssel zum Erfolg sehe. Die Mannschaft hat gesehen, dass wir belohnt werden, wenn wir mutig spielen, auch wenn wir nach meinem Empfinden jetzt schon zwei oder drei Punkte mehr verdient gehabt hätten.“

Gegen Schalding sieht es bei einem der legendären Buchbacher Spanferkel-Spiele kadermäßig gut aus. „Wir sind bis auf Daniel Ziegler fast komplett, das ist im Abstiegskampf von großer Bedeutung“, stellt Petrovic fest. „Und wir haben eine gute Quote für einen Abstiegskandidaten – das macht uns Mut.“

TSV-Kader

Junghan (Zech); Walter, Tavra, Orth, Hingerl, Mackic, Manghofer Bahar, Noggler, Ramstetter, Heiland, Gashi, Brucia, Mattera, Ammari, Sztaf, Stoßberger, Gaedke, Rabenseifner