Westfalia Kinderhaus: Torgefährlicher Offensivmann kommt aus Senden

Der Offensivmann wurde in der A- und B-Jugend beim SC Preußen Münster ausgebildet (U17- und U19-Bundesliga) und wurde im Sommer 2021 in die U23 übernommen. Im damaligen Halbjahr reicht es jedoch nur für acht Kurzeinsätze in der Oberliga Westfalen, woraufhin er zu seinem Heimatverein nach Senden zurückkehrte.

Nun möchte Sinev zur Spielzeit 2024/25 wieder eine Klasse höher angreifen. Der Verein schreibt zum Transfer: "Der Wechsel kam über unseren künftigen Cheftrainer Omid Asadollahi zustande. Beide kannten sich schon vorher und waren sich relativ schnell einig, dass es passt. Jürgen ist „davon überzeugt, was ihm der Verein als Spieler bieten kann.“ Deswegen habe er sich schnell entscheiden können. Außerdem ist es sein Ziel, sich zu entwickeln und das Maximum rauszuholen. Wenn der Aufstieg in diesem Jahr nicht gelingt, wäre das zumindest ein Ziel für die kommende Saison. Auch Omid freut sich auf den ersten Neuzugang und gab bereits bekannt, dass die sonstige Planung sehr gut verläuft. Weil bereits viele Spieler zugesagt haben, blickt er zuversichtlich in die weitere Kaderplanung. Alle weiteren Gespräche werden in den nächsten Tagen anstehen."

Asadollahi erklärt gegenüber dem Münsterland-Portal "Heimspiel Online", dass Sinev einer der besten Landesliga-Spieler ist. Er ist nicht nur Linksfuß, sondern auch variabel einsetzbar: Mittelsturm, Zehner-Position oder Außenbahn. Für die kommende Spielzeit liegen bereits 14 Zusagen vor, u. a. Felix Ritter und Semih Daglar.