2025-03-06T14:11:46.817Z

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Wolfgang Martens und der neue Tabellenführer Hohkeppel II ist am Wochenende gegen den SV Schönenbach gefordert.
Wolfgang Martens und der neue Tabellenführer Hohkeppel II ist am Wochenende gegen den SV Schönenbach gefordert. – Foto: Gerd Remagen

Wer stoppt den Tabellenführer? Schönenbach will den Coup!

Erneut ein Spitzenspiel für Spitzenreiter Hohkeppel

Am Sonntag kommt es in der Bezirksliga 1 zum Spitzenspiel zwischen dem Tabellenführer SV Eintracht Hohkeppel II und dem Fünftplatzierten SV Schönenbach. Hohkeppel will nach der Übernahme der Tabellenführung gegen den nur drei Punkte schlechter gestellten SV Schönenbach nachlegen, doch Trainer Wolfgang Martens warnt vor dem gefährlichen Gegner. Die Dia-Truppe, die mit 18 Punkten auf Platz fünf steht, haben sich in den letzten Wochen stark präsentiert und wollen dem Spitzenreiter ein Bein stellen.

Nach einem schwierigen Saisonstart mit nur fünf Punkten aus neun Spielen und dem ersten Saisonsieg am vergangenen Wochenende, hofft Lindlar auf einen weiteren Erfolg. Co-Trainer Arlind Oseku zeigt sich optimistisch: „Wir haben das Momentum auf unserer Seite mit fünf Punkten aus den letzten drei Spielen.“

Der TV Hoffnungsthal steht mit 14 Punkten auf dem siebten Platz und hat seit dem Pokalsieg in der Liga seine Schwierigkeiten. Der sportliche Leiter Maciek Gawlik äußert sich zu den Herausforderungen: "Lindlar ist nicht besonders gut in die Saison gestartet, aber das kann als Aufsteiger passieren. Wir müssen aufpassen, denn sie haben gute Kicker in der Mannschaft.“ Gawlik betont, dass der Fokus nun auf der Liga liegt: „Wir müssen uns nach unserem Pokalerfolg wieder fangen. Ein bergisches Derby ist da vielleicht genau das Richtige, um die Jungs voll fokussiert zu bekommen. Die Liga ist das Alltagsgeschäft und sollte die Priorität sein.“

Oseku ist sich bewusst, dass gegen die starke Offensive von Hoffnungsthal ein dreifacher Punktgewinn eine Herausforderung sein wird: „Es wird darauf ankommen, dagegenzuhalten. Mit etwas Spielglück können wir mehr als nur einen Punkt mitnehmen.“ Lindlar blickt optimistisch auf die „Bergischen Wochen“ mit weiteren Derbys gegen Jan Wellem und Hohkeppel II, in denen sie in jedem Spiel Punkte mitnehmen möchten.

Im Hinblick auf die Personalien freut sich Oseku über die Rückkehr von Marco Bong und Niklas Grob, während Max Gessner aufgrund einer Fußverletzung ausfällt und Monty Devern im Urlaub weilt.

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Ein Spiel von großer Bedeutung für beide Mannschaften: Die Gastgeber wollen endlich den ersten Saisonerfolg feiern, während Ford Niehl den Abstand zu den Abstiegsplätzen vergrößern will. Trainer Angelo Mazza fordert von seiner Mannschaft, das Spiel mit „110 Prozent“ anzugehen: „Auswärts bei Schwarz-Weiß Köln wird kein Selbstläufer. Sie werden mit hoher Zweikampfhärte und emotionalem Spiel kommen und uns offensiv beschäftigen.“

Ford Niehl steht nach neun Spielen mit neun Punkten auf dem 11. Platz der Tabelle und kann sich einen weiteren Rückschlag nicht leisten. Mazza hat sein Team über die Stärken und Schwächen der Kölner informiert und erwartet, dass der Matchplan „mit und gegen den Ball konsequent eingehalten“ wird. „Wir wollen uns endlich wieder mit drei Punkten belohnen, das hätten die Jungs sich endlich verdient“, so der Trainer.

Personell sieht die Situation bei Ford Niehl jedoch weiterhin angespannt aus: „Leider stehen mir weiterhin sehr wichtige Spieler nicht zur Verfügung. Aber wir haben ein paar Rückkehrer, die den Konkurrenzkampf neu entfacht haben.“ Trotz der angespannten Personalsituation ist Mazza mit den Trainingseinheiten seiner Mannschaft zufrieden und betont die Notwendigkeit, geduldig weiterzuarbeiten: „Wir lassen uns nicht aus der Ruhe bringen, das ist die Philosophie des Vereins.“

Das Spiel wird entscheidend für die Moral der Mannschaft sein, die zuletzt ein 1:1 gegen den FC Germania Zündorf erzielte. Mit einem Sieg könnte Ford Niehl nicht nur wichtige Punkte im Abstiegskampf sammeln, sondern auch Selbstvertrauen für die kommenden Spiele tanken. „Wir sind bereit und wollen zeigen, dass wir in dieser Liga bestehen können“, schließt Mazza optimistisch.

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Der SV Weiden steht am Sonntag vor einem wichtigen Heimspiel gegen den SV Bergfried Leverkusen. Trainer Adrian Student will das positive Gefühl aus dem letzten Spiel gegen den Tabellenzweiten Blau-Weiß Köln mitnehmen, in dem sein Team einen Punkt entführte. "Ich erwarte von den Jungs, dass sie die gleiche Energie wie im letzten Spiel aufs Feld bringen“, sagte Student. Mit zwei Siegen, drei Remis und vier Niederlagen steht Weiden nach neun Spielen mit neun Punkten auf dem 13. Tabellenplatz. „Die Jungs wissen, dass die Basics stimmen müssen, damit wir ein richtig gutes Spiel abliefern“, so Student.

Gute Nachrichten gibt es bezüglich des Personals: "Wir haben fast alle Spieler an Bord. Fünf Spieler kommen aus Verletzungen, Urlaub oder Erkältungen zurück, sind aber noch nicht bei 100 Prozent“, erklärte der Trainer. Der neuntplatzierte Bergfried Leverkusen hat eine eingespielte Mannschaft, die seit Jahren zusammen spielt. "Die Automatismen stimmen bei Bergfried, was jeden Gegner vor Herausforderungen stellt. Wir müssen wieder sehr gut verteidigen“, betonte Student.

Mit einem Sieg könnte Weiden nicht nur Punkte im Abstiegskampf sammeln, sondern auch das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten stärken. „Wir sind bereit und wollen das Spiel mit vollem Einsatz angehen“, schloss Student optimistisch.

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Der FC Germania Zündorf empfängt am Sonntag die Mittelrheinliga-Reserve des FC Hürth. Co-Trainer Yanik Gilles ist optimistisch: „Ich erwarte ein gutes Spiel, aber ich glaube, es wird nicht einfach für uns.“

Nach einer ungeschlagenen Serie von drei Spielen will Zündorf auf den zuletzt gezeigten Leistungen aufbauen. "Wir arbeiten wirklich gut, die Jungs sind intensiv dabei und versuchen, das umzusetzen, was wir mitgeben“, erklärte Gilles. Trotz zweier Remis in den letzten Partien, ist Gilles zuversichtlich: „Gegen Niehl hatten wir einfach nicht unseren besten Tag, was auch mal passieren kann. Trotzdem haben wir einen Punkt geholt und wollen jetzt gegen Hürth den Dreier.“

Zündorf steht aktuell mit 12 Punkten auf dem 8. Platz, während Hürth mit 17 Punkten auf dem 6. Platz rangiert. "In der Liga kann jeder jeden schlagen. Auch wenn sich einige Mannschaften eher unten angesiedelt haben, sieht man Woche für Woche Ergebnisse, mit denen man nicht gerechnet hat“, sagte Gilles. Mit einem Blick auf die Tabelle und die kommenden Herausforderungen ist der Co-Trainer entschlossen, sich in der oberen Tabellenhälfte festzusetzen: "Deshalb wollen wir uns nur auf uns konzentrieren, ins Spiel gehen und überzeugt sein, dass wir auch gegen Hürth drei Punkte holen können."

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Nur drei Punkte ist der SSV Jan Wellem von der Tabellenspitze entfernt. Im Heimspiel Heimspiel gegen den SV Altenberg soll der Rückstand zumindest gleich bleiben. Trainer Alexander Voigt beschreibt den kommenden Gegner Altenberg als „eine unangenehme Geschichte“, da sie über erfahrene Spieler verfügen, die die Liga gut kennen: „Sie wissen, was zu tun ist, um Punkte zu klauen, und sie sind aggressiv und gut organisiert.“

Die Voigt-Elf kommt nach einem 1:1-Unentschieden gegen den SV Schönenbach, bei dem sie dominant aufgetreten sind, mit viel Selbstbewusstsein in die Partie. "Wir haben auch am letzten Sonntag ein richtig gutes Spiel gemacht und erwarten, dass wir das auch zu Hause zeigen können“, so Voigt.

Die personelle Situation ist gemischt: "Max Meier ist gesperrt, ansonsten sind alle an Bord“, erklärt Voigt. Er fügt hinzu, dass die Punkte gegen Altenberg besonders wichtig sind: „Diese Punkte wären wichtig für unser Gefühl, unseren Kopf und die Tabelle. Ich bin zuversichtlich, dass wir, wenn wir unsere Leistung bringen, auch erfolgreich sein können.“

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Am Sonntag trifft der FC Rheinsüd Köln im Auswärtsspiel auf die SpVg Rheindörfer, die nach neun Spielen noch ohne Sieg dasteht. Trainer Stefan Krämer ist dementsprechend optimistisch: „Wir wollen auf jeden Fall selbstbewusst ins Spiel gehen. Ich glaube, wir haben allen Grund dazu.“

Rheinsüd hat in dieser Saison bereits sieben Siege eingefahren und musste nach zwei Niederlagen aber den Verlust der Tabellenführung hinnehmen. Krämer weiß, dass Rheindörfer ein unangenehmer Gegner sein kann. „Sie haben gegen Jan Wellem einen Punkt geholt und gegen Hohkeppel lange dagegen gehalten. Das Spiel war lange eng“, erklärte er. "Wir dürfen Rheindörfer auf keinen Fall unterschätzen. Das wird kein Selbstläufer“, warnte Krämer. Dennoch ist er zuversichtlich, dass seine Mannschaft ihre Leistung abrufen kann, um das Spiel erfolgreich zu gestalten. "Mit dem nötigen Selbstbewusstsein und einer guten Struktur sind wir überzeugt, dass wir erfolgreich sein können“, so Krämer abschließend.

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Am Sonntag um 13:00 Uhr empfängt der SV Eintracht Hohkeppel II den SV Schönenbach zum Spitzenspiel. Hohkeppel führt die Tabelle mit 21 Punkten nach neun Spielen an, während Schönenbach mit 18 Punkten auf dem 5. Platz rangiert. Trainer Wolfgang Martens freut sich dabei auf das Wiedersehen mit ehemaligen Spielern.

„Am Wochenende gibt es ein Wiedersehen mit neun meiner ehemaligen Spieler, die ich beim Landesligisten Wiehl trainierte“, so Martens. Er betont die Stärke des Gegners, der sich durch neue Spieler wie Brandenburger, Molongua und Durdu verstärkt hat: „Wir werden alles daransetzen, um einen Sieg zu landen.“ Martens ist sich der Qualität der gegnerischen Offensive bewusst, lobt aber auch die Defensive: „In der letzten Reihe haben sie mit Fredi Löhe einen erfahrenen Keeper, der zu den besten dieser Liga zählt.“

Nach dem jüngsten Sieg gegen den FC Rheinsüd, in dem Hohkeppel die Tabellenführung eroberte, setzt Martens auf Kontinuität: „Es heißt, weiter zu punkten, um in der Spitzengruppe zu bleiben. Das wird kein Selbstläufer, daher denken wir weiter von Spiel zu Spiel.“

Sein Gegenüber, Raoul Dia vom SV Schönenbach, geht mit einem positiven Gefühl in die Partie: „Wir freuen uns auf ein tolles Spiel. Hohkeppel II hat eine weiße Weste und ist klarer Favorit für uns.“ Die Mannschaft von Dia ist fest entschlossen zumindest einen Teilerfolg gegen den Primus feiern zu können.

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Der Pulheim SC empfängt mit Blau-Weiß Köln den Drittplatzierten der Liga und hat damit die Außenseiterrolle inne. "Wir erwarten einen laufstarke und aggressive Truppe, ein schwierieger Gegner", so Pulheims Coach Cüneyt Karaca. Blau-Weiß verpasste mit dem 1:1 gegen den SV Weiden den Sprung an die Tabellenspitze, doch der Rückstand auf das führende Duo beträgtz nur einen Zähler. Gegen den Aufsteiger sollen zwingend drei Punkte her um Tabellenführer Hohkeppel II und den FC Rheinsüd weiter unter Druck zu setzen. "Wir werden zu Hause als Team ans Limit gehen müssen", appelliert Karaca an sein Team.

Aufrufe: 024.10.2024, 15:52 Uhr
redAutor