Wechsel unter Freunden: Langenecker zum TuS Engelsberg

„Unser Spieler Marc Abel stellte den Kontakt zu uns her, wir haben im April das erste Mal gesprochen“, so TuS-Trainer Stanley König. „Hannes hat mehrfach Spiele von uns geschaut, ich habe ihm gesagt, falls er einmal eine neue Herausforderung sucht, sind wir sehr interessiert. Nun haben wir konkret gesprochen und sind zusammen gekommen. Darüber bin ich unglaublich froh“, so König.

TuS von der "Schießbude der Liga" zum Aufstiegsaspiranten

Beim Kreisligisten ist Langenecker sowohl in der Viererkette als auch im defensiven Mittelfeld eine Option. „Die Saison wird über die Defensive entschieden, da hatten wir an den ersten Spieltagen enorme Probleme, wir waren die Schießbude der Liga. Mittlerweile sind wir deutlich stabiler, Hannes wäre hier ein Schlüssel der uns Stabilität gibt. Insbesondere passt er sehr gut in die Altersstruktur , wir haben eine Reihe von Spieler über 30 und einige ganz junge Spieler. In seinem Alter aber nur zwei. Er soll sich nun schnell einfinden, das Team wird ihm dabei helfen.“. Mit dem neuen Mann will der TuS Engelsberg, der aktuell auf Platz 4 und nur drei Punkte hinter Spitzenreiter Tüßling/Teising liegt, weiter vorne mitspielen. „Das ist unser Ziel, wir wollen es so lange wie möglich spannend machen. Wir sind in drei Jahren zweimal aufgestiegen, aber wir wollen mitnehmen was geht.“, gibt König Auskunft zu den Zielen in der Restsaison.

Engelsberg durch Sponsor eng verbunden: SV Erlbach erteilt Freigabe

Beim SV Erlbach wurde Langenecker sehr geschätzt, dennoch erteilte man ihm die Freigabe in der Winterpause. „Hannes ist ein tadelloser Typ, zudem sind wir dem TuS Engelsberg über unseren Sponsor, die Firma Abel, recht eng verbunden. Daher lassen wir ihn auch im Winter ziehen, was wir sonst eigentlich nicht tun. Hoffentlich bleibt er fit und macht viele Spiele in Engelsberg, ich wünsche ihm alles Gute und viel Erfolg“, so Ralf Peiß aus der sportlichen Leitung des SV Erlbach.