2024-05-10T08:19:16.237Z

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RW Walldorf II trifft am Sonntag auf Büttelborn
RW Walldorf II trifft am Sonntag auf Büttelborn – Foto: Dominik Claus

Walldorf II und SKV "noch voll da"

Gruppenliga: Rot-Weißen erwarten Büttelborn +++ Groß-Gerau und Nauheim gegen Odenwälder Teams

Groß-Gerau. Das verspricht ein ordentliches Spiel zu werden: Vor dem direkten Vergleich in der Gruppenliga verspüren RW Walldforf II und die SKV Büttelborn großen Lust, weiterhin erfolgreich zu sein. Erfolge streben auch der SV 07 Nauheim und der VfR Groß-Gerau gegen Odenwälder Teams an.

Gegen Ende einer langen Saison könnten bei Fußballern schon mal Gefühle von Überdruss aufkommen. Da mag es dem SV Rot-Weiß Walldorf II helfen, einer der Protagonisten des Dreikampfs um die Meisterschaft zu sein. Aber unabhängig von diesem Ziel sieht RW-Trainer Ercan Dursun seine Mannschaft immer hochmotiviert: „Das sind alles gute Jungs, die haben Bock, jedes Spiel zu gewinnen“, versichert Dursun vor dem Derby gegen Büttelborn.

Auch SKV-Trainer Francisco Ortega sagt über sein Team: „Wir sind noch voll dabei und wollen so viele Punkte holen, wie es geht.“ Der Tabellensechste habe das Ziel, sich um einen Platz zu verbessern.

Der stark abstiegsgefährdete SV 07 hat aus einer angespannten Personallage ein Perspektivprogramm gemacht – und gibt Nachwuchskräften eine Chance. Auch für die Höchst-Partie nominiert der Nauheims Trainer Matti Herdt wieder die A-Junioren Adrian Gdula und Ayoub Elarkoubi, vielleicht sogar ein weiteres Talent. „Die Jungs geben jeden Tag Gas“, sagt der Coach des Abstiegskandidaten. Für diesen Fleiß „möchte ich sie belohnen“, erklärt Herdt und betont: „Ich brauche die Hilfe dieser Spieler, aber ich nehme sie auch gerne.“

Obwohl der VfR den Anschluss an die Aufstiegsränge mit acht Punkten Rückstand wohl aus den Augen verloren hat, sind die Ansprüche weiterhin hoch, wie der Sportliche Leiter Driton Kameraj deutlich macht: „Wir wollen weiterhin jedes Spiel gewinnen.“ Seit Donnerstag steht man in Groß-Gerau zudem unter Schock, da sich Nils Beißer im Spiel der zweiten Mannschaft im selben Knie erneut einen Kreuzbandriss zugezogen hat. „Das ist tragisch“, so Kameraj. Unterdessen laufen die Planungen für den Kader der kommenden Saison auf Hochtouren.

Gegen Seckmauern erwartet der Sportliche Leiter eine kampfbetonte Partie, da die Gäste um jeden Punkt im Abstiegskampf kämpfen. „Wir müssen diesen Kampf annehmen“, fordert Kameraj. Neben Beißer muss VfR-Trainer Gaetano Bauso auch auf Timo Knoll (Schulterverletzung) und Leo Petri (Bänderriss) verzichten. Gegen Seckmauern gilt es, die magere Bilanz von 17 Punkten in der Rückrunde zu verbessern.



Aufrufe: 05.5.2023, 12:30 Uhr
Luca PalmerAutor