2024-06-17T07:46:28.129Z

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(v.l.:) Tim Eibold (Sportlicher Leiter), Mick Nabrotzki und Torben Krol (Vorsitzender)
(v.l.:) Tim Eibold (Sportlicher Leiter), Mick Nabrotzki und Torben Krol (Vorsitzender) – Foto: SV Wacker Obercastrop

Wacker Obercastrop holt Innenverteidiger aus der Landesliga

Westfalenligist SV Wacker Obercastrop hat auf der Innenverteidiger-Position reagiert, da ein Leistungsträger weiterhin ausfällt.

Marius Nolte (28) laboriert immer noch an einer Sehnen-Entzündung im Adduktorenbereich und wird nicht wie erhofft in Kürze auf den Platz zurückkehren. Daher hat der SV Wacker Obercastrop den 23-jährigen Mick Nabrotzki unter Vertrag genommen. Anfang des Jahres wurde bekannt, dass der dortige Leistungsträger dem TuS 05 Sinsen den Rücken kehrt. Der junge Innenverteidiger gehört dort seit Sommer 2021 zu den Stammspielern und trug auch die Kapitänsbinde.

Bei Vereinen wie Rot-Weiss Essen, VfL Bochum und SC Preußen Münster (U17- und U19-Bundesliga) genoss der gebürtige Essener eine Topausbildung und sammelte seine ersten Senioreneinsätze beim Oberligisten ETB SW Essen, bevor der Wechsel zum damaligen Westfalenligisten TuS Sinsen folgte.

„Mit Mick bekommen wir einen absoluten Leader dazu. Ein intelligenter Innenverteidiger mit ganz viel Potenzial, dazu ist er mit seinen 23 Jahren ein Spieler für die Zukunft unseres Vereins. Mick ist extrem zweikampfstark und hat eine gute Spieleröffnung. Ich hatte ihn schon länger auf dem Zettel, daher sind wir froh, dass der Transfer noch zustande gekommen ist. Mick passt sportlich und menschlich sehr gut zu uns“, erklärt Geschäftsführer Sport Tim Eibold.

Eibold führt aus: „Ursprünglich sollte Marius Nolte zur Rückrunde wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, doch seine Verletzung bereitet ihm immer noch Schmerzen. ‚Nolle‘ wird somit weiterhin ausfallen und da wir keinen weiteren gelernten rechten Innenverteidiger im Kader haben, mussten und wollten wir nochmal auf dem Transfermarkt aktiv werden. Mit Mick konnten wir die Lücke ideal schließen.“

Nabrotzki freut sich auf den SVWO: „Das Gespräch mit den Verantwortlichen war sehr positiv. Ich hatte noch andere Anfragen, aber mir war nach kurzer Zeit klar, dass ich unbedingt zu Wacker will. Der Verein ist sehr familiär und ambitioniert. Ich will mich menschlich und sportlich weiterentwickeln und kann extrem viel von den erfahrenen Spielern lernen. Zudem will ich meinen Beitrag dazu leisen, dass wir eine erfolgreiche Rückrunde spielen.“

Bereits am 17. Januar könnte es zum Wiedersehen mit den Ex-Kollegen kommen, wenn der TuS 05 Sinsen um 19.30 Uhr zum Testspiel in der Obercastroper Erin-Kampfbahn gastiert.

Aufrufe: 013.1.2024, 10:30 Uhr
redAutor