2024-05-10T08:19:16.237Z

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Alles reingeworfen, aber nicht gewonnen: Hö-Nie verliert gegen Amern.
Alles reingeworfen, aber nicht gewonnen: Hö-Nie verliert gegen Amern. – Foto: Maurice Ripkens

SV Hö-Nie kassiert Niederlage zum Saisonabschluss

Die VSF Amern setzt sich gegen Hö-Nie mit 4:1 durch.

Landesligist SV Hönnepel-Niedermörmter musste zum Saisonabschluss vor heimischem Publikum eine deutliche Niederlage gegen die VSF Amern hinnehmen. Mit 1:4 (1:2) unterlag das Team von Trainer Thomas Geist.

„Es war durchaus mehr drin für uns. Schlussendlich würde ich aber behaupten, dass wir verdient verloren haben – wenn auch nicht in dieser Höhe“, so der Coach.

Schon nach einer Minute gingen die Gäste gegen ungeordnete Kalkarer in Führung, Lamin Fuchs überwand Keeper David Pawlowski. „Da waren meine Spieler überhaupt noch nicht auf dem Platz. Ich hatte fast den Eindruck, dass sie etwas in ihr Kaltgetränk gemischt hatten, vielleicht Beruhigungstabletten. Immerhin sind wir danach aber schnell ins Spiel gekommen“, sagte Geist. Marvin Ellmann (32.), der den Klub im Sommer verlässt, sorgte für den Ausgleich. Wenig später hätte der Routinier, der zwei Jahre für die SV Hö.-Nie. spielte, sogar ein zweites Mal treffen können. Doch sein Versuch landete am Lattenkreuz. Im Gegenzug traf Amerns Karim Sharaf nach 36 Minuten zum 2:1.

Niederlage wird deutlich

„Danach nehmen die Dinge ihren Lauf. Wir haben vorne weiter einiges versucht, uns aber klassisch auskontern lassen. Amern hatte vorne viele schnelle und starke Spieler, die für mächtig Gefahr gesorgt haben“, sagte Geist. Darius Strode (50./58.) sorgte mit einem Doppelpack für die Entscheidung. Dabei wollten die Schwarz-Gelben nach dem Schlusspfiff unbedingt den anvisierten Klassenverbleib feiern, der schon vor Wochen perfekt gemacht wurde. „Die anfänglich schlechte Laune war schnell wieder verschwunden. Der Gedanke daran, was die Mannschaft geschafft hat und dass wir gemeinsam das Ziel erreicht haben, überwiegt“, sagte Thomas Geist.

So wurden all jene Spieler verabschiedet, die den Klub verlassen. Die Vereinsverantwortlichen bedankten sich beim Team. „Niemand verliert gerne. Dennoch haben wir einen angenehmen Nachmittag erlebt“, so Geist.

SV Hö.-Nie. Pawlowski – Hitzek (70. Eichholz), Kessery, Nowicki (40. Vengels), Bilali (70. Steinkusch) – Brempong, Kapuscinski, Mayr, Müller – Özcan (61. Tatzel), Ellmann (64. Verweyen)

Aufrufe: 022.5.2022, 22:45 Uhr
Maarten OversteegenAutor