2024-07-25T15:23:38.261Z

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Am 9. März empfängt der TSV 1860 München II den TSV Landsberg in der Bayernliga Süd.
Am 9. März empfängt der TSV 1860 München II den TSV Landsberg in der Bayernliga Süd. – Foto: Imago/Ulrich Wagner

Vor dem Restart: Bangerter trifft für 1860 II – Landsberg peilt Regionalliga-Aufstieg an

Bereit zum Gipfelsturm?

Die Bayernliga Süd geht wieder los. Landsberg und Mölders wollen in die Regionalliga. 1860 München und Bangerter feiern eine gelungene Generalprobe.

Nach fast drei Monaten Pause wird in der Bayernliga Süd mit einigen Nachholspielen der Spielbetrieb fortgesetzt. Aktuell thront Schwaben Augsburg an der Spitze. Die Fuggerstädter werden trainiert vom Ex-Profi Matthias Ostrzolek, der in der Vorsaison einige Mal für den VfB Hallbergmoos als Spieler aktiv war. In allen Umfragen wird aber der TSV Landsberg als künftiger Meister genannt.

„Wir haben ein klares Ziel, wir wollen in die Regionalliga aufsteigen.“

Sascha Mölders über die Ziele mit dem TSV Landsberg.

„Wir haben ein klares Ziel, wir wollen in die Regionalliga aufsteigen“, betont Spielertrainer Sascha Mölders, der wie einst sein Mitspieler Nico Karger (aktuell 19 Saisontreffer) beim TSV 1860 deutliche Spuren hinterlassen hatte. Zu den Neuzugängen zählt auch der Ex-Löwe Lorenz Knöferl. Bei der Generalprobe verlor der Bayernliga-Topfavorit überraschend mit 1:3 beim Landesligisten SpVgg Feldmoching.

Keineswegs abgeschrieben hat der SV Heimstetten die sofortige Rückkehr in die Regionalliga. Beim letzten Testspiel konnte die Mannschaft von Trainer Roman Langer gegen den höherklassigen SV Wacker Burghausen mit einem 2:2 durchaus überzeugen. Zu den Torschützen gehörte wieder einmal der SVH-Dauerbrenner und Kapitän Lukas Riglewski.

Bangerter trifft im letzten Vorbereitungsspiel für TSV 1860 München II

Auch der TSV 1860 II ist bereit zum Gipfelsturm. Bei der Generalprobe überzeugte das Team von Trainer Frank Schmöller mit einem 5:0 Schützenfest gegen den Liga-Konkurrenten FC Ismaning. Einen Treffer erzielte Moritz Bangerter, der erst kürzlich einen Profivertrag bei den Löwen unterschrieben hatte. Am Wochenende stehen die Junglöwen beim Nachholspiel gegen den Ex-Regionalligisten FC Pipinsried gleich vor einer großen Herausforderung.

Teambuilding-Maßnahmen sind oft nur eine Schlagzeile, aber nicht beim FC Deisenhofen. Mit insgesamt 110 Personen reiste der Bayernligist ins Trainingslager an den Gardasee. Da war dann nicht nur die Mannschaft von Trainer Andy Pummer dabei. „Wir haben dabei nicht nur eine gute Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte gemacht, sondern wollten auch den Zusammenhalt in unseren Verein zeigen“, meinte FCD-Manager Thomas Werth.

Wer steigt ab? Garching, Ismaning und Kirchheim peilen Klassenerhalt an

Während sich Deisenhofen im Tabellen-Mittelfeld etabliert hat, gibt es im Münchner Umland einige Sorgenkinder, wie den VfB Garching und den FC Ismaning. Die einstigen Regionalligist kämpfen gegen den Fall in die Landesliga. Bei den finanziell klammen Ismaningern soll Trainer-Urgestein Jacky Muriqi den völligen Absturz verhindern. Über die „Abstiegsregelung“ wird allerdings geschmunzelt, denn nur eine Mannschaft muss runter in die Landesliga, aber vier können sich über eine Relegationsrunde retten.

So klimmt auch beim Tabellenletzten Kirchheimer SC die Hoffnung auf eine Rettung am letzten Spieltag. Dazu soll auch Winterneuzugang Roman Prokoph beitragen. (Klaus Kirschner)

Aufrufe: 023.2.2024, 09:43 Uhr
Klaus KirschnerAutor