2024-05-02T16:12:49.858Z

Querpass
Trainierte die SG Eifelland Bruch in der A- und B-Klasse Mosel und ist nun zu seinem Stammverein FC Preist zurückgekehrt: Harald Marbach.
Trainierte die SG Eifelland Bruch in der A- und B-Klasse Mosel und ist nun zu seinem Stammverein FC Preist zurückgekehrt: Harald Marbach. – Foto: Verein

Von Talenten, Rückkehrern und viel Erfahrung auf der Trainerbank

In Preist startete Harald Marbach einst seine Spielerlaufbahn, und hier war er auch schon mal Trainer. Nach dreieinhalb Jahren bei der SG Bruch im Spielkreis Mosel kehrt der frühere Oberligaakteur nun in die Heimat zurück – und weiß, wo er den Hebel ansetzen muss.

Mit 17 Jahren spielte Harald Marbach bereits für Preist in der A-Klasse Eifel. Dann sammelte er Erfahrung in überkreislichen Ligen – und die reichlich. Mit seiner sachlichen, unaufgeregten und konzentrierten Spielweise setzte er sich als defensiver Mittelfeldspieler schnell beim SV Wittlich durch, ging dann zum SV Prüm, wirkte kurz beim FK 03 Pirmasens, in Luxemburgs höchster Spielklasse bei Avenir Beggen, um dann ab 2002 für fünf Jahre beim FSV Salmrohr zu spielen, ehe er seine aktive Laufbahn beim benachbarten SV Dörbach langsam aber sicher ausklingen ließ. Hunderte von Spielen in der Oberliga kamen so über all die Jahre zusammen. Gezählt hat sie der mittlerweile mit seiner Familie in Niersbach lebende Marbach nie. Erinnerungen gibt es aber noch an seinen ersten Einsatz in der Oberliga: „Der war damals in Saarbrücken.“ Seine Erfahrung gab Marbach bereits über viele Jahre hinweg in Preist weiter, ehe er ab Anfang 2019 wohnortnah trainierte und die SG Eifelland Bruch/Niersbach/Gladbach übernahm. Zuletzt stimmte die Chemie zwischen einigen Spielern und ihm aber nicht mehr so richtig. Deshalb verließ er auch den Mosel-B-Ligisten, mit dem er in der vergangenen Runde auf dem siebten Platz gelandet war.

Aufrufe: 012.8.2022, 01:48 Uhr
Andreas ArensAutor