2024-05-29T06:38:12.186Z

Allgemeines
Der VfB Speldorf darf zur neuen Saison viele neue Gesichter erwarten.
Der VfB Speldorf darf zur neuen Saison viele neue Gesichter erwarten. – Foto: Marcel Eichholz

Viel Bewegung in der Kaderplanung des VfB Speldorf

Sowohl in puncto Zu- als auch Abgänge steht schon einiges für die kommende Saison fest

Aufsteiger VfB Speldorf darf auf eine solide Saison in der Landesliga, Gruppe 2, zurückblicken. Im Mittelfeld war der VfB über die Saison von Abstiegssorgen grundsätzlich befreit. Auf Stabilität können die Vereinsverantwortlichen für die neue Saison jedoch nicht setzen. Schon jetzt stehen viele Transfers fest.

Abgänge zieht es in die Landes- und Berzirksliga

Schon jetzt ist klar, dass Speldorf sich von zehn Spielern aus dem aktuellen Kader trennen wird. Ein wesentlicher Teil möchte dabei auch weiterhin in der Landesliga zum Zuge kommen: Jesse Arthur (SG Essen-Schönebeck), Anil Özgen (SV Scherpenberg), Princeley Ngangtoh und Noah Andich (jeweils Blau-Weiß Mintard) wechseln jeweils innerhalb der sechshöchsten Spielklasse. Ismail Öztürk (Duisburger FV), Fabio Theisen (SuS Oberhausen), Deniz Hotoglu (SuS Haarzopf) gehen jeweils runter in die Bezirksliga. Lukas Mühlenfeld, Arman Corbo und Maxwell Bimpek werden Speldorf ebenfalls verlassen, doch der neue Verein ist noch nicht bekannt.

Pechvogel Özcan

Auf der Habenseite kann der VfB bereits die Transfers von Toshiaki Sato (Viktoria Buchholz), Malick Montell Mourtala (Spvg Schonnebeck), Johann Müller (Fortuna Bottrop) und Baran Özcan (Spvgg Sterkrade-Nord) verbuchen. Letztgenannter erlitt jedoch vor knapp zwei Monaten einen Achillessehnenriss und wird einen langen Regenerationsprozess brauchen, bis er beim VfB zum Einsatz kommen könnte. Zu allem Unglück zog sich der erfahrene Mittelfeldspieler seine Langzeitverletzung im Duell mit Speldorf zu.

Aus der Bezirksliga vom Mülheimer SV stoßen ab der Sommervorbereitung Dennis Kporkpor und Abdoulaye Sall in Speldorf auf. Dazu gesellen sich Gianluca Buhlmann (VfB Bottrop) und Karim Moustafa (VfB Homberg). Die restlichen Kaderplätze werden dem aktuellen Vernehmen nach mit Spielern aus der U19 aufgefüllt.

Sehr gut möglich, dass Speldorf in den kommenden Wochen auch weiter auf dem Transfermarkt zuschlägt. Der VfB wird wohl also eine kleine Wundertüte für die neue Saison.

Aufrufe: 015.5.2024, 16:00 Uhr
Markus BeckerAutor