Nach zwei Treffern von Julia Hülsken (24./29.) und einem Eigentor der Rhaderin Jennifer Radüchel (36.) schien die Partie zur Pause bei einer 3:0-Führung des VfR bereits entschieden zu sein. „Wir haben eine tolle erste Halbzeit gespielt – da stimmte wirklich ganz, ganz viel“, sagte Scuderi. Nach dem Seitenwechsel habe man allerdings ein bisschen die Linie verloren, so der Coach. Der SSV Rhade kam durch Tore in der 69. und 88. Minute noch einmal auf 2:3 heran.
„Wir haben in der zweiten Halbzeit viel gewechselt und ausprobiert. Da kann es schon einmal passieren, dass aus dreieinhalb Chancen des Gegners zwei Gegentore resultieren. Zum Ende hin fehlte uns zwar ein bisschen die Zielstrebigkeit, aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden“, sagte Sandro Scuderi.