VfB vermeldet eine Reihe von Verlängerungen

Eine gesunde Mischung aus jungen hungrigen und einigen erfahrenen Spielern soll dem neuen Trainer Maximilian Zischler ab Sommer zur Verfügung stehen. Zu den jungen Spielern aus der Region zählen zweifelsohne die vier Jungspunde Felix Jobst, Alexander Knipf, Korbinian Heigl und Julian Weber, die allesamt aus dem Stadtgebiet oder dem Landkreis kommen. Während Jobst (20) und Weber (19) im nächsten Jahr bereits in die dritte VfB-Spielzeit starten, gehen Knipf (19) und Heigl (19) in das zweite Jahr im VfB-Dress. Alle vier tankten im Landesliga-Kader bereits reichlich Spielzeit und waren zu einem großen Teil Stammkräfte der jungen Teams. Etwas mehr Erfahrung, aber keineswegs zum alten Eisen gehört mit 24 Jahren Florian Pegoretti. Auch der Regensburger geht in der neuen Saison in seine dritte Spielzeit am Peterswöhrd und kommt immerhin auch schon auf 28 Einsätze in den VfB-Farben.


Für Erfahrung pur Sorgen zwei weitere Zusagen. Mit Mariyan Angelov bleibt inzwischen schon fast so etwas wie das VfB-Urgestein. Bereits seit 2014, unterbrochen durch zwei Spielzeiten beim TSV Marklkofen, trägt der Allrounder das Straubinger Trikot. Mit Ihm bleibt ein absoluter Eckpfeiler der Mannschaft, der für die notwendige Stabilität innerhalb der Mannschaft sorgt und auf nahezu allen Positionen einsetzbar ist. So sorgte er in der abgelaufenen Saison als nomineller Verteidiger für immerhin zehn Saisontore und trug somit maßgeblich zum Klassenerhalt bei. Auch der erst im Winter verpflichtete Bogdan Dobrea, der bislang einen sehr guten Eindruck hinterlassen hat, bleibt bis mindestens 2024 am Peterswöhrd.

"Trotz der prekären Tabellensituation konnten wir sehr gute Gespräche führen und die genannten Zusagen ligaunabhängig erreichen. Wir haben Jungs mit starkem Charakter im Team und man fühlt, dass für die Zukunft etwas zusammenwächst", freut sich Straubings Sportlicher Leiter Thomas Gabler. "Wir hoffen natürlich noch auf weitere Zusagen aus dem aktuellen Kaders und möchten die Qualität im Team auch durch den ein oder anderen Neuzugang anheben", lässt Andreas Schreiner, der mit Gabler die Kaderplanung vorantreibt, wissen.