2025-03-06T14:11:46.817Z

Allgemeines
– Foto: Eibner

VfB Stuttgart holt Spielerin vom japanischen Erstligisten

Der Regionalliga-Aufsteiger verpflichtet eine 27-jährige Mittelfeldspielerin.

Der VfB Stuttgart hat einen bemerkenswerten Neuzugang für seine Frauenmannschaft bekanntgegeben. Yuka Hirano, eine 27-jährige Mittelfeldspielerin, wechselt vom japanischen Erstligisten Nojima Stella Kanagawa Sagamihara zum VfB. Zuvor spielte sie für den 1. FC Köln in der Bundesliga.

Erfahrung in den deutschen Top-Ligen

Yuka Hirano ist mit den drei Top-Ligen im deutschen Frauenfußball bestens vertraut. Von 2019 bis 2022 trug die japanische Mittelfeldspielerin das Trikot des 1. FC Köln. In dieser Zeit absolvierte sie 27 Bundesliga- und 25 Zweitligapartien, in denen sie insgesamt fünf Tore erzielte. Für die zweite Mannschaft der Kölnerinnen lief sie viermal in der Regionalliga West auf. Im Sommer 2022 verließ sie das Rheinland und war seitdem für den japanischen Club Nojima Stella Kanagawa Sagamihara in der WE League aktiv.

Vertrag bis 2026

Beim VfB Stuttgart unterschreibt Yuka Hirano nun einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026 und wird die Rückennummer 19 tragen. Mit diesem Transfer wird sie zur ersten japanischen Spielerin in der Geschichte des VfB Stuttgart.

Statements

Sascha Glass, VfB-Sportdirektor Mädchen- und Frauenfußball: „Wir freuen uns sehr, dass Yuka sich mit ihrer Erfahrung aus der Bundesliga und WE League für den VfB entschieden hat. Yuka hat eine sehr gute Spielauffassung und ist eine sehr intelligente und taktisch variable Spielerin. Sie kann auf unterschiedlichen Positionen spielen, ist technisch versiert und sehr flexibel. Yuka wird uns auf unserem Weg weiterhelfen und eine große Verstärkung für die Mannschaft sein.“

Yuka Hirano: „Ich freue mich sehr, für diesen deutschen Top-Club zu spielen. Die Gespräche mit den Verantwortlichen waren sehr gut. Sascha Glass kenne ich noch aus meiner Zeit in Köln. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, um gemeinsam mit dem VfB den schnellsten Weg in die deutschen Top-Ligen zu gehen.“

Aufrufe: 011.7.2024, 10:00 Uhr
Timo BabicAutor