2025-03-06T14:11:46.817Z

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Der MSV Duisburg trifft auf den Nachwuchs des 1. FC Köln.
Der MSV Duisburg trifft auf den Nachwuchs des 1. FC Köln. – Foto: Pressefoto Eibner

Unter Flutlicht in der Domstadt: MSV Duisburg zu Gast in Köln

Regionalliga West: Der MSV Duisburg tritt am Freitagabend unter Flutlicht bei der U21 des 1. FC Köln an.

In der Regionalliga West hat der MSV Duisburg seit nunmehr sechs Spielen in Folge keine Niederlage mehr hinnehmen müssen. Die bislang letzte Pleite ist datiert auf den 23. August, als die Zebras mit 1:2 bei der U21 des SC Paderborn verloren. Am Freitag geht es gegen eine weitere U-Mannschaft, denn die Duisburger gastieren beim Nachwuchs des 1. FC Köln. Die Mannschaft von Dietmar Hirsch hat zuletzt eher mit knappen Ergebnissen die Punkte geholt und auch in der Domstadt wartet keine leichte Aufgabe.

"Köln ist eine sehr gute Mannschaft, die mit jungen und talentierten Spielern besetzt ist. Daneben gibt es ein, zwei erfahrenere Kicker, von denen wir aber nicht wissen, ob sie auch am Freitag gegen uns zum Einsatz kommen oder zur ersten Elf hochgezogen werden. Zumindest bei Marco Höger gehen wir aber davon aus, dass er spielen wird", erklärt Hirsch vor dem Regionalliga-Duell unter Flutlicht.

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Die Jung-Geißböcke konnten am vergangenen Wochenende ihre Sieglos-Serie beenden und beim Wuppertaler SV einen 2:1-Auswärtssieg feiern. In der Tabelle bedeutet das Platz sieben mit 18 Punkten. Die Zebras rangieren auf dem dritten Rang und haben bisher 26 Zähler erspielt. "Köln konnte sich nach einigen Partien ohne Sieg am Wochenende durchsetzen und Selbstvertrauen tanken", bemerkt Hirsch, "doch wir müssen uns definitiv nicht verstecken und gehen auch mit viel Selbstvertrauen in die Partie."

Vertrauen in die Offensive

Große Umstellungen in der Aufstellung sind derweil nicht zu erwarten. Der Ausfall von Leon Müller, der mit einer Muskelverletzung wohl mehrere Wochen nicht zur Verfügung stehen wird, muss natürlich kompensiert werden, doch dafür gibt es reichlich Optionen. Auch in der Offensive wird Hirsch wohl an Malek Fakhro und Gerrit Wegkamp festhalten, die zuletzt nahezu identische Einsatzzeiten vom Trainer bekamen.

"Beide Mittelstürmer sind sehr fleißig, hängen sich voll rein und spielen auch gut gegen den Ball mit. Ich habe immer gesagt, dass ich sie nicht an ihrer Quote messen werden, auch wenn ich mir wünschen würde, beide hätten schon je zehn Treffer auf dem Konto", erläutert der 52-Jährige. Die Quote ist in der Tat ausbaufähig. Erst drei Torerfolge können die beiden gemeinsam verbuchen, doch das soll sich bald ändern. "Der Knoten wird platzen. Das kann aber nur passieren, wenn sie auch Einsatzzeiten bekommen und das werden sie", unterstreicht er abschließend.

Aufrufe: 023.10.2024, 14:20 Uhr
Marcel EichholzAutor