Trotz des Regenwetters präsentierte sich der Untergrund im guten Zustand. Bei den Gastgebern drehte sich das Personalkarussell und aufgrund einer Vielzahl von Absagen musste auf einige Altherrenspieler zurückgegriffen werden. Auch bei den Gästen war die ein oder andere Umstellung im Vergleich zur Vorwoche nötig.
Nach der Halbzeitpause zeigten sich nunmehr die Hausherren als Frühstarter. Die Gäste verhielten sich nach eigenem Einwurf taktisch undiszipliniert, so dass die Heinersdorfer Spieler nahezu unbedrängt Richtung Strafraum kombinieren konnten. Nachdem der erste Schussversuch durch Heym noch abgewehrt konnte, war Martin im Nachfassen erfolgreich (47`). Der Ausgleich zeigte sichtlich Wirkung auf Seiten der Südstädter. Das Spiel wurde immer ungenauer und zu oft wurde nicht der freie Mitspieler gesucht. Ein langer Ball erreichte auf links Blask, der seinen Gegenspieler aussteigen ließ und ins lange Eck verwandelte (65`). Die Südstädter versuchten in der Folgezeit ihr Offensivspiel wieder anzukurbeln, doch zeigte die sogenannte Brechstange keine Wirkung. Phasenweise waren die Zuschauer Zeugen eines wahren Querschlägerfestivals. Die Begegnung blieb nur deshalb bis zum Ende spannend, da es auch die Heimelf verpasste, eine der zahlreichen Konter zu verwerten.