Der Wettergott meinte es wieder gut mit den Gastgebern, denn das Spiel wurde bei besten Bedingungen angepfiffen.
BERICHT des TSV 1864 Unterlind
Nach dem Seitenwechsel hatten die Gäste ein spielerisches Übergewicht und die Südstädter hatten Mühe sich zu befreien. Nach einer Ecke landete der Ball beim freistehenden Reißenweber, der aus Nahdistanz verwandelte (59`). Nur wenige Minuten wurde derselbe Spieler erneut sträflich allein gelassen. Dessen Schlenzer schlug unhaltbar im langen Eck ein (67`). Die Unterlinder gaben sich nicht auf. Den Anschlusstreffer besorgte Abwehrchef Kessel nach Hereingabe von Wagner (77`). Die Gastgeber versuchten wenigstens einen Punkt zu retten und entblößten ihre Abwehr. Ein Eigentor (86`) und ein weiterer Treffer von Reißenweber (90`) besiegelte die Niederlage der Südstädter. Schiri Zimmermann hatte mit der fairen Partie keine Probleme.
Aufstellung Unterlind: Heym, Schubert, Herrmann, Zitzmann (Vieth-An Lai), Kessel, Gehlert (Andreae), Peterhänsel, Wickler, Benndorf, Kaiser (Wagner), Maaser