2024-04-29T14:34:45.518Z

Allgemeines
Germania Hilfarth ist bereit für das Derby.
Germania Hilfarth ist bereit für das Derby. – Foto: Andre Peters

Ungleiches Aufsteigerduell zwischen Hilfarth und Dynamo Erkelenz

Germania Hilfarth arbeitet weiter am Durchmarsch in die Bezirksliga. Nächste Hürde auf diesem Weg ist Dynamo Erkelenz, das wie Hilfarth ein Aufsteiger ist.

Nach dem spektakulären 4:4-Remis beim SV Niersquelle Kuckum in der Vorwoche will Tabellenführer Germania Hilfarth seine Position am 20. Spieltag natürlich verteidigen. Am Sonntag um 15.30 Uhr empfangen die Hilfarther nun Aufsteiger Dynamo Erkelenz an der Callstraße – und gehen als Favorit in die Partie. Dabei sind beide Teams in dieser Saison Aufsteiger – doch die Ausgangslage ist nach der ersten Saisonhälfte doch recht unterschiedlich.

Dennoch steht auch Dynamo auf Platz sieben ordentlich da, auch wenn es vergangenen Sonntag eine 1:2-Niederlage gegen Germania Kückhoven kassierte. Doch das entmutigt Dynamo-Trainer Stanislav Makarov keineswegs: „Natürlich müssen wir auch in Hilfarth wieder stark ersatzgeschwächt auflaufen. Doch das gilt nicht als Ausrede, denn wir wollen mit den Leuten, die uns aktuell zur Verfügung stehen, das beste Herausholen. Nach der Niederlage gegen Kückhoven, wollen wir das Spiel gewinnen.“

Gewinnen will auch Hilfarths erster Verfolger, der SV Roland Millich. Vorigen Sonntag konnte man nicht spielen, da der Platz im heimischen Gronewald-Stadion unbespielbar war. Jetzt steht wieder ein Heimspiel für die Mannschaft von Trainer Nils Brandt auf dem Programm, zu dem der SV Waldenrath-Straeten erwartet wird. Sollte nichts Unerwartetes geschehen, sollten die Roländer das Feld als Sieger verlassen, wenn sie ihre Aufstiegschancen wahren wollen. In Waldenrath muss man übrigens nach einem neuen Trainer schauen, da Thorsten Altmann nach dieser Spielzeit nicht mehr zur Verfügung stehen wird.

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Alle Spiele des Spieltags

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Einige neue Gesichter werden wohl auch in der kommenden Saison bei Germania Kückhoven zu sehen sein. Neben Trainer Dirk Valley und Co-Trainer Marc Pistor verlassen auch einige Aktive den Verein. Sportlich ist man aber gut aus der Winterpause gekommen, wie das 2:1 bei Dynamo Erkelenz gezeigt hat. Jetzt kommt mit Ay-Yildizspor Hückelhoven eine Mannschaft nach Kückhoven, die noch immer im Aufstiegskampf steckt. Zuletzt hatte die Mannschaft von Trainer Orhan Özkaya beim 3:0 gegen den FC Randerath-Porselen seine Hausaufgaben gemacht, muss aber für den Aufstieg weiterhin auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen – bei eigenen Siegen wohlgemerkt.

Den guten Trend im Kampf gegen den Abstieg will der SV Schwanenberg im Heimspiel gegen Kuckum fortsetzen. Doch Trainer Sinan Kapar weiß auch: „Wir spielen gegen einen gut eingespielten Gegner, der nur sehr schwer zu schlagen ist. Aber wir wollen die Serie von vier ungeschlagenen Heimspielen natürlich fortsetzen. Für uns zählt aktuell jeder Punkt.“

Auf der anderen Seite sagt Kuckums Trainer Christoph Scheufen: „Wenn wir die starken ersten 70 Minuten gegen Hilfarth bestätigen, bin ich zuversichtlich für das Spiel in Schwanenberg.“ Der Coach weiß aber auch: „Allerdings wird es auf dem engen Kunstrasenplatz in der Schlei, nicht einfach für uns.“

Aufrufe: 02.3.2024, 11:00 Uhr
RP / Michael MoserAutor