Überraschung beim TSV Waldkirchen: Rudi Damberger übernimmt ab Sommer

Gundolf Hain möchte sich zunächst beim scheidenden Trainerduo bedanken: "Beide Trainer haben die Mannschaft in einer schwierigen Umbruchsphase 2023 übernommen und haben nach einer holprigen Anfangsphase eine junge Mannschaft geformt, die dem TSV in Zukunft noch sehr viel Freude bereiten dürfte. Als Freund und Begleiter möchte ich mich schon jetzt bei beiden für großartige Jahre und Erfahrungen beim TSV bedanken. Bei Manual hat sich die berufliche und private Situation so geändert, dass er den Zeitaufwand als Trainer in einer Herren-Bezirksligamannschaft nicht mehr leisten kann. Sein erstes Jahr als Trainer hat der Mannschaft wiederum gezeigt, wie wichtig und unverzichtbar er für den TSV Waldkirchen ist. Voraussichtlich wird Manuel weiterhin als Spieler in der neuen Saison zur Verfügung stehen."

In seinen weiteren Ausführungen kommt Hain dann auf den neuen Mann an der Seitenlinie zu sprechen: "Mit Beginn der Saison 2024/25 übernimmt Rudi Damberger das Traineramt der 1. Mannschaft beim TSV Waldkirchen. Schon in den ersten Gesprächen haben wir Verantwortlichen beim TSV gemerkt, dass der erfahrene A-Lizenzinhaber für den Fußball brennt und sehr motiviert ist, die Aufgabe bei seinem Heimatverein anzutreten. In den vergangenen Jahrzehnten war Rudi Damberger bereits erfolgreich als Trainer etlicher namhafter Vereine tätig, wie unter anderem bei der SpVgg Ruhmannsfelden, 1. FC Passau, FC Sturm Hauzenberg, SV Hutthurm, TV Freyung oder auch Union Rohrbach. Wir erhoffen uns neue Akzente, die Weiterentwicklung der jungen Spieler und frischen Wind für unser Vereinsleben."


Für Damberger selbst schließt sich der Kreis vom Spieler zum Trainer beim TSV Waldkirchen. Bis zum Herbst coachte Damberger den A-Klassisten VfB Passau Grubweg, ehe sich der 61-Jährige und der Verein entschieden, getrennte Wege zu gehen. "Jetzt wird mit Hochdruck die Kaderplanung für die kommende Spielzeit vorangetrieben. Wir alle im Verein freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind glücklich eine derartige Lösung gefunden zu haben", betont Hain in seinem Abschluss-Statement.