2024-04-25T14:35:39.956Z

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Daniel Fahnenbruck ist mit 20 Treffer der beste Torschütze beim TV Voerde.
Daniel Fahnenbruck ist mit 20 Treffer der beste Torschütze beim TV Voerde. – Foto: TVV

TV Voerde will zurück in die Bezirksliga

Kreisliga A Rees-Bocholt: Der TV Voerde überwintert auf dem zweiten Tabellenplatz. Die Rückkehr in die Bezirksliga ist das ausgerufene Ziel.

Dass beim TV Voerde Bezirksliga-Fußball geboten wurde ist inzwischen einige Jahre her. Zuletzt spielten die Kicker von der Rönskenstraße in der Saison 2012/13 auf überregionalem Niveau. Im kommenden Sommer könnte sich das wieder ändern. Auf dem zweiten Tabellenplatz der Kreisliga A Rees-Bocholt stehend, ist der Aufstieg zum Greifen nah, da zum Ende der laufenden Spielzeit zwei Mannschaften aus dem Kreis aufsteigen werden.

Seit dem Abstieg aus der Bezirksliga hat der TV Voerde stets eine gute Leistung gezeigt und mehrfach am Aufstieg gekratzt. Stets beendeten die Spieler des TVV die Saison auf einem einstelligen Tabellenplatz, 2019 scheiterten sie gar erst in der Relegation am Duisburger FV 08. So war es auch wenig verwunderlich, dass die Voerder vor der Saison zum engeren Kreis der Aufstiegsfavoriten gezählt wurden - scheinbar auch zurecht.

"Ich bin absolut zufrieden mit der Hinserie", erklärt TVV-Coach Torsten Klump in der NRZ. Zwar musste das Team zu Saisonbeginn einige personelle Rückschläge und lange verletzungsbedingte Ausfälle hinnehmen, doch die Verstärkungen schlugen gleich ein und konnten die Lücken füllen. Besonders die Defensive, in der vergangenen Saison noch das Sorgenkind von Klump, wurde gezielt verstärkt und gehört mit 32 Gegentoren zu den vier besten Schlussreihen der Liga. Auf der anderen Seite stellt die Mannschaft mit 72 erzielten Toren die beste Offensive. Allein 20 Treffer gehen dabei auf das Koto von Stürmer Daniel Fahnenbruck.

Heimstärke ist Trumpf

Besonders auf der heimischen Anlage ist Voerde kaum zu schlagen. Von neun Heimspielen wurden acht gewonnen und einmal unentschieden gespielt. Auswärts gab es hingegen drei Niederlagen. Daran will Klump in der zweiten Saisonhälfte arbeiten: "Wir haben alle unsere Niederlagen auswärts kassiert. Dass wir den einen oder anderen Punkt liegen lassen, ist überhaupt kein Problem, aber ich denke, in der Fremde können wir noch uns noch steigern.“

Damit das gelingt, bereit sich der ambitionierte A-Ligist akribisch auf den Start nach der Winterpause vor. Am 18. Februar wird bei der zweiten Mannschaft des PSV Wesel um Punkte gespielt, eine Woche später kommt es zum Derby gegen den zuletzt sehr stark aufspielenden SV Spellen. "Die Jungs sind ein Team und halten auf und neben dem Platz zusammen. Das ist eine unserer großen Stärken, es herrscht keine Unruhe und jeder spielt für jeden", betont Klump abschließend.

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Aufrufe: 019.1.2024, 16:00 Uhr
Marcel EichholzAutor