C-Liga-Relegation: 0:11 muss raus aus allen Köpfen
Eintracht Zwingenberg empfängt Reichenbach II
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Bergstraße. Die letzten 90 Minuten der Saison 2021/22 im Kreis Bergstraße gehen heute in Zwingenberg über die Bühne: In der finalen Partie der C-/D-Liga-Relegation kämpfen der gastgebende SV Eintracht Zwingenberg und die SG Reichenbach II ab 19 Uhr um den freien Platz in der C-Liga. Der TV Lampertheim II steht als Sieger der Dreier-Relegation fest, hat sowohl gegen die Eintracht (1:0) als auch in Reichenbach (11:0) gewonnen und sich dadurch den Aufstieg in die C-Liga gesichert.
Zwingenberg reicht ein Remis, um in der C-Liga zu bleiben. Der D-Ligist aus dem Lautertal benötigt einen Sieg, um das Ticket nach oben zu lösen. „Auf Unentschieden zu spielen ist schwierig. Das ist für uns in dieser Saison einige Male nach hinten losgegangen“, blickt Thomas Reingruber, Sportlicher Leiter und Coach in Personalunion beim SV, auf die Ausgangslage: „Wir werden nicht auf Abwarten spielen.“
Reingruber und einige Spieler verfolgten am Sonntag die 0:11-Pleite vor Ort. Den Eindruck, den die Reichenbacher dabei hinterließen, ist für den Trainer allerdings kein Gradmesser: „Ich habe meinen Jungs gleich gesagt: Das muss aus den Köpfen raus.“
Das Streichen des 0:11 aus den Köpfen war auch bei der SG Reichenbach II angesagt. „Es ist schiefgegangen, was schiefgehen konnte. Das ist abgehakt“, sagt SG-Spielertrainer Kim Fassinger: „Wir können mit einem 1:0-Sieg aufsteigen. Was davor war, zählt nicht.“
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